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Georg Queri

Kriegsbüchl aus dem Westen

Text der Erstausgabe von 1915. Mit einem Nachwort von Michael Stephan

Buch

Champagner und Granaten, Vom Kaiser und von den Braißen, Ein bayrischer Trunk im Belgischen - Georg Queri knüpft mit seinen Erzählungen des Kriegsbüchl aus dem Westen offensichtlich nahtlos an die deftig-humoristischen Schnurren der früheren Jahre an. Das Buch erscheint 1915 in der Reihe Aus den Tagen des großen Kriegs, die der Verlag Velhagen & Klasing herausgibt. Queris gemütvollen - so eine zeitgenössische Werbeanzeige - Beschreibungen seiner bayerischen Landsleute im Feld bestechen weniger durch ihre literarische Qualität als vielmehr durch ihre Aussagekraft als zeittypisches Dokument. Michael Stephan, Leiter des Münchner Stadtarchivs… Mehr

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Produktdetails


  • ISBN: 978-3-86906-625-7
  • EAN: 9783869066257
  • Produktnummer: 15863799
  • Verlag: Allitera Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2014
  • Seitenangabe: 204 S.
  • Masse: H22.0 cm x B14.5 cm x D1.4 cm 311 g
  • Abbildungen: Paperback
  • Gewicht: 311

Über den Autor


Georg Queri wurde am 30. April 1879 in Frieding geboren. 1902 begann er seine journalistische Laufbahn als Lokal- und Gerichtsreporter bei den Münchner Neuesten Nachrichten; 1908 wurde er Chefredakteur des Starnberger Land- und Seeboten, daneben arbeitete er für die Zeitschrift Jugend, deren Redaktion er im Januar 1918 bis zu seinem Tod übernahm; im Ersten Weltkrieg arbeitete er eineinhalb Jahre als Kriegsberichterstatter für das Berliner Tageblatt. Zu seinen wichtigen literarischen Veröffentlichungen gehören Lieder (Die weltlichen Gesänge des Egidius Pfanzelter von Polykarpszell, 1909), Erzählungen (Die Schnurren des Rochus Mang, Baders, Meßners und Leichenbeschauers zu Fröttmannsau, 1910), Theaterstücke (Matheis bricht's Eis, 1918) und ein posthum erschienener Roman (Der Kapuziner, 1920). Literaturgeschichtlich bemerkenswert ist seine zusammen mit Ludwig Thoma herausgegebene erste Anthologie bayerischer Autorinnen und Autoren (Bayernbuch, 1913). Mit seinen umfangreichen volkskundlichen Sammlungen (Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayern, 1911 und Kraftbayrisch, 1912) geriet er ins Visier von Polizei und Staatsanwaltschaft. Wegen eines lebenslangen Leidens, das auf einen tragischen Unfall in frühester Jugend zurückging, starb Queri bereits mit vierzig Jahren am 21. November 1919 in München.

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