Imre Kertész
Letzte Einkehr
Ein Tagebuchroman
Ebook (EPUB Format)
Ein Tagebuch? Ein Roman!Von der Glückskatastrophe des Nobelpreises bis ins Vorzimmer des Todes reicht der Bogen dieses Tagebuchromans. Das Glück eines neuen Lebens in Berlin, Reisen, weltweiter Ruhm auf der einen Seite, auf der anderen schmerzliche Selbstentfremdung durch die neue öffentliche Rolle, Krankheit und Verfall: Letzte Einkehr ist die gnadenlos dargebotene Geschichte eines Erkaltens, durch die sich wie ein roter Faden der Plan zu einem letzten, radikal persönlichen Buch mit dem Titel Letzte Einkehr zieht. Das Werk von Imre Kertész ist ein Staudamm, an dem die Nachkriegsliteratur nicht vorbeikommt. (DIE ZEIT)Ein großes Testament zu L…
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Beschreibung
Ein Tagebuch? Ein Roman!Von der Glückskatastrophe des Nobelpreises bis ins Vorzimmer des Todes reicht der Bogen dieses Tagebuchromans. Das Glück eines neuen Lebens in Berlin, Reisen, weltweiter Ruhm auf der einen Seite, auf der anderen schmerzliche Selbstentfremdung durch die neue öffentliche Rolle, Krankheit und Verfall: Letzte Einkehr ist die gnadenlos dargebotene Geschichte eines Erkaltens, durch die sich wie ein roter Faden der Plan zu einem letzten, radikal persönlichen Buch mit dem Titel Letzte Einkehr zieht. Das Werk von Imre Kertész ist ein Staudamm, an dem die Nachkriegsliteratur nicht vorbeikommt. (DIE ZEIT)Ein großes Testament zu Lebzeiten. (Der Tagesspiegel)
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Produktdetails
Weitere Autoren: Schwamm, Kristin (Übers.) / Kovacsics, Adan (Übers.) / Rakusa, Ilma (Übers.)
- ISBN: 978-3-644-55061-2
- EAN: 9783644550612
- Produktnummer: 17445826
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2015
- Seitenangabe: 352 S.
- Originaltitel: A végsö kocsma
- Plattform: EPUB
- Masse: 766 KB
- Auflage: 1. Auflage
Über den Autor
Imre Kertész, 1929 in Budapest geboren, wurde 1944 als 14-Jähriger nach Auschwitz und Buchenwald deportiert. In seinem Roman eines Schicksallosen hat er diese Erfahrung auf außergewöhnliche Weise verarbeitet. Das Buch erschien zuerst 1975 in Ungarn, wo er während der sozialistischen Ära jedoch Außenseiter blieb und vor allem von Übersetzungen lebte (u.a. Nietzsche, Hofmannsthal, Schnitzler, Freud, Joseph Roth, Wittgenstein, Canetti). Erst nach der europäischen Wende gelangte er zu weltweitem Ruhm, 2002 erhielt er den Literaturnobelpreis. Seitdem lebte Imre Kertész überwiegend in Berlin und kehrte erst 2012, schwer erkrankt, nach Budapest zurück. Er starb am 31. März 2016.
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