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Julian Reidy

Rekonstruktion und Entheroisierung

Paradigmen des 'Generationenromans' in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

Buch

Literarische Auseinandersetzungen mit der Familie liegen im Trend. Diese Studie unternimmt den Versuch einer Überwindung der von Markus Neuschäfer konstatierten Fixierung auf eine rein erinnerungskulturelle Funktion von Generationenromanen. Dabei identifiziert sie zwei distinkte Paradigmen der Gattung: ein ,rekonstruktives' und ein ,postheroisches'. Auf der Basis eines sorgfältig ausgewählten Textkorpus werden beide konturiert - wodurch sich zeigt, dass das Konzept der Generation (Parnes/Vedder/Willer) in der Gegenwartsliteratur heterogener funktionalisiert wird als bislang angenommen.

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Produktdetails


  • ISBN: 978-3-89528-968-2
  • EAN: 9783895289682
  • Produktnummer: 14840306
  • Verlag: Aisthesis Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2013
  • Seitenangabe: 315 S.
  • Masse: H20.5 cm x B14.9 cm x D3.0 cm 468 g
  • Reihenbandnummer: 2
  • Gewicht: 468

Über den Autor


Julian Reidy (*1986) studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Bern. Promoviert wurde er 2011 mit der Arbeit Vergessen, was Eltern sind. Relektüre und literaturgeschichtliche Neusituierung der sogenannten Väterliteratur (Göttingen 2012). Es folgten Lehraufträge an den Universitäten Bern und Genf. Seit 2013 ist er als Postdoktorand am Thomas-Mann-Archiv der ETH Zürich beschäftigt.

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