Wenn das Volk (mit)entscheidet ... Wechselbeziehungen und Konfliktlinien zwischen direkter und indirekter Demokratie als Herausforderung für die Rechtsordnung
Mit einem Abdruck der wichtigsten (landes)verfassungsrechtlichen und kommunalrechtlichen Bestimmungen zu Volks- und Bürgerentscheiden
Die Emanzipation der Laien, das ist die Demokratie, hat Thomas Mann das Wesen demokratischer Selbstbestimmung einmal gekennzeichnet. Ohne jede Form von Repräsentation kommt dieses Herrschaftsprinzip in einem modernen Flächenstaat nicht aus. Demokratie als kollektive Selbstbestimmung des Volkes steht in der Folge vor der ständigen Herausforderung, das adäquate Verhältnis zwischen notwendiger arbeitsteiliger Repräsentation und möglicher Partizipation zu finden. Die Orientierungsleitplanken dieses Suchprozesses sind - spätestens nach den Auseinandersetzungen um das Projekt Stuttgart 21 - verstärkt in der Diskussion begriffen. Der Ruf nach Mitwir…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-428-13759-6
- EAN: 9783428137596
- Produktnummer: 12046092
- Verlag: Duncker & Humblot GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2011
- Seitenangabe: 155 S.
- Masse: H23.4 cm x B15.6 cm x D1.7 cm 271 g
- Auflage: 1. Auflage
- Reihenbandnummer: 213
- Gewicht: 271
Über den Autor
Prof. Dr. Mario Martini ist seit 2010 Inhaber eines Lehrstuhls für Verwaltungswissenschaft, Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Europarecht an der DHV Speyer. Zuvor hatte er eine Professur für Staats- und Verwaltungsrecht an der LMU München inne. Er habilitierte sich im Jahr 2006 an der Bucerius Law School mit einer Arbeit zu dem Thema: Der Markt als Instrument hoheitlicher Verteilungslenkung. Seine an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz abgeschlossene Promotion wendete sich einem umweltrechtlichen Thema zu. Sie trägt den Titel: Integrierte Regelungsansätze im Immissionsschutzrecht. Mario Martini beschäftigt sich in seinem wissenschaftlichen Wirken mit innovativen und aktuellen Themen der Zeit. In jüngerer Zeit hat er sich in seinen Veröffentlichungen beispielsweise mit dem Zensus als Problem interkommunaler Gleichbehandlung (2011), der Netzneutralität zwischen kommunikativer Chancengleichheit und Infrastruktureffizienz (2011), Kommunalen Stiftungen (2011) und den Grenzen einer Kommerzialisierung der hoheitlichen Verteilungslenkung (2011) auseinandergesetzt.
17 weitere Werke von Mario Martini:
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