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Léon Werth

Als die Zeit stillstand

Tagebuch 1940-1944

Buch

Ein vergessenes Meisterwerk, das es zu entdecken gilt, ein einmaliges Zeitzeugnis: Als die Zeit stillstand, das bewegende Tagebuch des großen Schriftstellers und Journalisten Léon Werth aus dem besetzten Frankreich zur Zeit des Vichy-Regimes der Jahre 1940 bis 1944. Im Sommer 1940 besetzen die Deutschen Paris. Der französische Publizist und Kritiker Léon Werth, jüdischer Herkunft, Pazifist und Antikolonialist, flieht und versteckt sich in einem Dorf im Jura. Flüchtlinge und Dorfbewohner leben hier zusammen, begierig auf Nachrichten, abgekapselt und doch ganz nah am Geschehen.Frankreich ist im Innersten gespalten, Republik und Demokratie sin… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Heber-Schärer, Barbara (Übers.) / Scheffel, Tobias (Übers.)
  • ISBN: 978-3-10-397249-8
  • EAN: 9783103972498
  • Produktnummer: 22870501
  • Verlag: Fischer S.
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Seitenangabe: 944 S.
  • Originaltitel: Déposition
  • Masse: H22.1 cm x B15.6 cm x D5.5 cm 1'086 g
  • Gewicht: 1086

Über den Autor


Léon Werth (1878-1955) war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Er war Pazifist, Linker, Kritiker Stalins und Antikolonialist. Sein Roman 'Das weiße Zimmer' wurde 1913 für den Prix Goncourt vorgeschlagen. 1914 zog er als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Erlebnisse fasste er in der kriegskritischen Erzählung 'Clavel Soldat' zusammen, die einen Skandal auslöste. 1931 machte er die Bekanntschaft von Antoine de Saint-Exupéry, woraus sich eine große Freundschaft entwickelte. Saint-Exupéry widmete ihm sein bekanntestes Werk, 'Der Kleine Prinz'. Das Manuskript zu seiner Erzählung 33 Tage, die 2016 bei S. Fischer erstmals auf Deutsch erschien, war bis 1992 verschollen. Sein Tagebuch Als die Zeit stillstand, 2017 endlich ins Deutsche übersetzt, ist sein literarisches Vermächtnis.Barbara Heber-Schärer, geboren 1945, lebt in Basel. Sie arbeitet seit 1990 als Lektorin und Übersetzerin, unter anderem von Emmanuel Bove, Paul Ricour, Joseph Szapski, Leslie Kaplan, Claude Lanzmann und Michèle Desbordes.Tobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.Literaturpreise:2011: Deutscher Jugendliteraturpreis, Sonderpreis für das Gesamtwerk als literarischer Übersetzer

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