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Peter Abelard

Theologia Summi boni

Abhandlung über die göttliche Einheit und Dreieinigkeit

Buch

Peter Abaelard (1079-1142) war die herausragende Gestalt im intellektuellen Aufbruch des zwölften Jahrhunderts: der zweimal als Ketzer verurteilte Sokrates der Gallier. Mit besonderem Stolz blickte Abaelard zeitlebens auf seine 'Theologia Summi boni', in der er die dogmatischen Sätze der Trinitätslehre mit Analogien aus der menschlichen Vernunft erläutert und gegen 'Mißbrauchdialektiker' verteidigt hatte. Für diese kommentierte zweisprachige Ausgabe wurde das Werk erstmals ins Deutsche übertragen. Der lateinische Text folgt der Edition von H. Ostlender unter Berücksichtigung der Abweichungen der Edition C. Mews.

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Produktdetails


Weitere Autoren: Niggli, Ursula (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-7873-1310-5
  • EAN: 9783787313105
  • Produktnummer: 32331651
  • Verlag: Felix Meiner Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1997
  • Seitenangabe: 376 S.
  • Masse: H18.9 cm x B12.6 cm x D2.4 cm 367 g
  • Abbildungen: HC runder Rücken kaschiert
  • Gewicht: 367

Über den Autor


Peter Abaelard wird 1079 in der Nähe von Nantes geboren. Nach Ausbildungsjahren bei Roscelin von Compiègne vervollständigt er seine Studien bei Wilhelm von Champeaux. 1111 entschließt sich Abaelard, das Studium der Theologie aufzunehmen und beginnt zwei Jahre später in Paris Dialektik und Theologie zu lehren. Die Verbindung zu seiner Schülerin Héloise, die auf dramatische Weise 1119 zu seiner Entmannung führt, wird Gegenstand der Weltliteratur. Ab 1117 arbeitet Abaelard an der Dialectica, die seine Ausarbeitungen zur Logik enthält. Als 1120 die Theologia Summi boni erscheint, wird gegen den Sokrates der Gallier der erste Häresieprozess angestrengt. Sic et non (entst. zwischen 1121 und 1140) begründet Abaelards Ruf als Begründer der Scholastik. Die hier entwickelte dialektische Methode der Wahrheitsfindung führt das Verhältnis von Autorität und menschlicher Vernunft vor und führt zu einer zweiten Anklage wegen Ketzerei. Die Unterwerfung unter die kirchliche Autorität ermöglicht es Abaelard schließlich, seine Tage im Kloster zu beschließen. Er stirbt 1142.

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