Hans Jürgen (Hrsg.) Balmes
Neue Rundschau 2017/1
Poetische Ornithologie
Buch
Die Texte der Literatur sind voll von Vögeln. Vielleicht, weil sie die Federn, mit denen man schreiben kann, bereits mit sich tragen? Vielleicht, weil sie von oben mehr sehen und weiter blicken können als die Maulwürfe und die Frösche? Oder weil das eine in der Sprache der Vögel, nämlich Tandaradei bei Walther von der Vogelweide, Liebe bedeuten könnte und das andere, das Kiwitt-Kiwitt aus dem Märchen, womöglich den Tod? Diese Ausgabe der Neuen Rundschau beobachtet die Vögel in der Literatur, in den Naturwissenschaften und in der freien Wildbahn: als Motiv, als Symbol, als Fabelwesen, als Metapher. Und vielleicht lässt sich auch in der Syntax…
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Beschreibung
Die Texte der Literatur sind voll von Vögeln. Vielleicht, weil sie die Federn, mit denen man schreiben kann, bereits mit sich tragen? Vielleicht, weil sie von oben mehr sehen und weiter blicken können als die Maulwürfe und die Frösche? Oder weil das eine in der Sprache der Vögel, nämlich Tandaradei bei Walther von der Vogelweide, Liebe bedeuten könnte und das andere, das Kiwitt-Kiwitt aus dem Märchen, womöglich den Tod? Diese Ausgabe der Neuen Rundschau beobachtet die Vögel in der Literatur, in den Naturwissenschaften und in der freien Wildbahn: als Motiv, als Symbol, als Fabelwesen, als Metapher. Und vielleicht lässt sich auch in der Syntax von Texten etwas Flugtaugliches finden, das Krallen hat und einen spitzen Schnabel.Herausgegeben von Teresa Präauer.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Bong, Jörg (Hrsg.) / Roesler, Alexander (Hrsg.) / Vogel, Oliver (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-10-809109-5
- EAN: 9783108091095
- Produktnummer: 21650566
- Verlag: Fischer S.
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2017
- Seitenangabe: 192 S.
- Masse: H23.4 cm x B15.3 cm x D1.8 cm 411 g
- Auflage: 1. Auflage
- Reihenbandnummer: 2017.1
- Gewicht: 411
Über den Autor
Hans Jürgen BalmesHans Jürgen Balmes, 1958 in Koblenz geboren, ist Lektor und Übersetzer. Für Mare schrieb er über die Quellen der Meere. Porträts und Aufsätze schienen u. a. in der Neuen Zürcher Zeitung und der Süddeutschen Zeitung. Aus dem Englischen übersetzte er John Berger, Barry Lopez sowie Gedichte von Robert Hass, W. S. Merwin und Martine Bellen. Der Rhein spielte schon immer eine große Rolle in seinem Leben. Mehrfach wanderte er zu den Quellbächen in den Alpen, fuhr mit dem alten Faltboot seines Vaters den Rhein entlang, genoss die tiefe Stille und beobachtete die sich ändernden Farbspiele auf dem Wasser wie auch die Tiere am und im Fluss.
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