Konrad Lorenz
Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit
Buch
Viele große Bücher des legendären Verhaltensforschers wurden zu Bestsellern. Diese kleine Schrift allerdings wurde sein am meisten verbreitetes Buch. Wir leben aber in einer Zeit, in der es der Naturforscher ist, der gewisse Gefahren besonders klar zu sehen vermag. So wird ihm das Predigen zur Pflicht. Lorenz untersucht in seiner Predigt acht Vorgänge der Dehumanisierung, Vorgänge, die die Menschheit als Ganzes mit dem Untergang bedrohen: die Überbevölkerung der Erde, die Verwüstung natürlichen Lebensraums, der Wettlauf des Menschen mit sich selbst im Zugzwang der technologischen Entwicklung, der Wärmetod des Gefühls, der genetische Verfall,…
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Beschreibung
Viele große Bücher des legendären Verhaltensforschers wurden zu Bestsellern. Diese kleine Schrift allerdings wurde sein am meisten verbreitetes Buch. Wir leben aber in einer Zeit, in der es der Naturforscher ist, der gewisse Gefahren besonders klar zu sehen vermag. So wird ihm das Predigen zur Pflicht. Lorenz untersucht in seiner Predigt acht Vorgänge der Dehumanisierung, Vorgänge, die die Menschheit als Ganzes mit dem Untergang bedrohen: die Überbevölkerung der Erde, die Verwüstung natürlichen Lebensraums, der Wettlauf des Menschen mit sich selbst im Zugzwang der technologischen Entwicklung, der Wärmetod des Gefühls, der genetische Verfall, das Abreißen der Tradition, die zunehmende Indoktrinierbarkeit und die Aufrüstung mit Kernwaffen.
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-492-20050-9
- EAN: 9783492200509
- Produktnummer: 7761821
- Verlag: Piper Taschenbuch
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 1996
- Seitenangabe: 112 S.
- Masse: H19.0 cm x B11.8 cm x D0.9 cm 116 g
- Reihenbandnummer: 50
- Gewicht: 116
Über den Autor
Konrad Lorenz wurde am 7. November 1903 in Altenberg bei Wien geboren und ist am 27. Februar 1989 dort gestorben. Studium der Medizin und Zoologie, 1940 Professor für vergleichende Psychologie in Königsberg, 1949 Gründer des Instituts für Vergleichende Verhaltensforschung in Altenberg, Österreich; 1957 bis 1973 Honorarprofessor an der Universität München, 1961 bis 1973 Direktor am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen bei Starnberg; 1973 Nobelpreis für Medizin und Physiologie.
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