Der Name in der Literatur
Die Funktionen des Eigennamens sind im literarischen Text grundsätzlich anders gewichtet als im alltagssprachlichen Diskurs: Die literarische Figur oder der literarische Raum werden durch die Namensnennung erst konstituiert. Dabei werden all die im Namen enthaltenen Konnotationen und Assoziationen, Ambiguitäten und Ambivalenzen aktualisiert, die in der alltagssprachlichen Rede möglichst unterdrückt werden. Ausgehend von diesen literatur- und sprachtheoretischen Voraussetzungen wird der literarische Name aus pragmalinguistischer, kognitivistischer, tiefenpsychologischer sowie translationswissenschaftlicher Sicht fokussiert, wobei nicht nur Per…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-8253-7830-1
- EAN: 9783825378301
- Produktnummer: 31671680
- Verlag: Universitätsverlag Winter
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2019
- Seitenangabe: 371 S.
- Plattform: PDF
- Masse: 1'808 KB
- Abbildungen: 3 Abbildungen
- Reihenbandnummer: 393
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