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Gabriele D'Annunzio

Alcyone

Gedichte. Italienisch - Deutsch

Buch

Während D'Annunzios sprachfunkelnde Romane Lust (1889), Triumph des Todes (1894) und Feuer (1900) schon früh übersetzt worden sind, ist seine Lyrik dem deutschsprachigen Leser nahezu unbekannt geblieben. Die nun vollendete Nachdichtung seines poetisch reifsten Gedichbandes macht im Jahr seines 150. Geburtstages und 75. Todestages erstmals auf Deutsch eine wirkliche Entdeckung dieser umstrittenen Schriftstellerpersönlichkeit als Lyriker möglich. - Der Zyklus der Laudi vereint - wenngleich sie in ihrem Titel an Franz von Assisis fromme Lauden erinnern - heidnische Lobgesänge des Himmels, des Meeres, der Erde und der Helden. Ursprünglich auf sie… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Gabor, Geraldine (Komment.) / Dreyer, Ernst J (Komment.) / Dreyer, Ernst J (Übers.) / Gabor, Geraldine (Übers.) / Krieger, Hans (Übers.)
  • ISBN: 978-3-941184-16-9
  • EAN: 9783941184169
  • Produktnummer: 14175585
  • Verlag: Elfenbein Verlag
  • Sprache: Deutsch / Italienisch
  • Erscheinungsjahr: 2013
  • Seitenangabe: 491 S.
  • Masse: H20.0 cm x B13.1 cm x D4.0 cm 624 g
  • Gewicht: 624

Über den Autor


Gabriele d'Annunzio (1863-1938) ist heute außerhalb Italiens - wenn nicht wegen seiner Beziehung zur Schauspielberühmtheit Eleonora Duse oder zahlreicher erotischer Eskapaden - vor allem durch seine extravagant inszenierten militärischen Unternehmungen gegen Ende des Ersten Weltkrieges bekannt: Er ließ als U-Boot-Kommandant, mit zwei Smaragden am Zeigefinger, österreichische Schiffe torpedieren; er steuerte ein Flugzeug über Wien, wo er Propagandablätter abwarf, die zur Kapitulation aufriefen; und er marschierte im Sommer 1919 in Fiume/Rijeka ein, wo er für kurze Zeit einen Führerstaat errichtete, dessen Ästhetisierung der Massen dem italienischen Faschismus zum Vorbild gereichte - und selbst Lenin Respekt abverlangte. Dieses Bild von D'Annunzios zweiter Lebenshälfte überdeckt in der deutschen Rezeptiondessen fruchtbare Schaffensphase vor den politischen Verirrungen, in der er nicht nur der modernen italienischen Literatur wesentliche Impulse gegeben hat.Der Lyriker und Dramatiker Ernst-Jürgen Dreyer (1934-2011) übersetzte zusammen mit der Schriftstellerin Geraldine Gabor (geb. 1958) bereits u. a. Francesco Petrarca (Canzoniere, 1989), Guido Cavalcanti (Le Rime, 1991) sowie Gabriele d'Annunzio (Hortus larvarum, 2009). Der Lyriker, Essayist und langjährige Kulturredakteur Hans Krieger (geb. 1933) übersetzte zuletzt Paul Verlaine (Poèmes, 2005) sowie Marceline Desbordes-Valmore (Tag des Feuers, 2012).

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