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Roger Scruton

Bekenntnisse eines Häretikers

Zwölf konservative Streifzüge

Buch

Während der Zeitgeist einmal mehr nach Utopia entwischt, betrachtet Roger Scruton die sitzengelassene Gegenwart: in zwölf Essays denkt er nach übers Regieren, Bauen und Tanzen, über das Sprechen vom Unsagbaren, über Trauern und Sterben, darüber, wie so getan wird, als ob, wie Leute sich hinterm Bildschirm verstecken, wie Tiere geliebt und Etiketten geklebt werden, über das Bewahren der Natur und die Verteidigung des Westens. Bei seinen Streifzügen ist der Blick zurück erlaubt, nicht als Flucht in die andere Richtung, sondern um an das alte Maß einer handlungsfähigen Gemeinschaft verantwortlicher Individuen zu erinnern. Statt im globalen Übera… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Bantzer, Julia (Übers.)
  • ISBN: 978-3-944872-96-4
  • EAN: 9783944872964
  • Produktnummer: 32042145
  • Verlag: Manuscriptum
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seitenangabe: 238 S.
  • Originaltitel: Confessions of a Heretic. Selected Essays
  • Masse: H20.5 cm x B13.4 cm x D2.5 cm 322 g
  • Gewicht: 322

Über den Autor


Sir Roger ScrutonDer Publizist und Philosoph (*1944) gehört zu den führenden konservativen Denkern Englands. Er studierte Philosophie an der Universität Cambridge und lehrt seit den 1970er Jahren an britischen und amerikanischen Hochschulen. In den 1980ern beteiligte er sich am Aufbau eines akademischen Untergrund-Netzwerks im sozialistischen Osteuropa, wofür er 1998 von Präsident Václav Havel mit einem tschechischen Verdienstorden ausgezeichnet wurde. Scrutons Schriften kreisen um Themen der Ansässigkeit, Gemeinschaft, Transzendenz, Ästhetik und Lebenskultur. Die Politik stellt für ihn eine platonische Sorge der Seele dar, die auch die Fürsorge für die abwesenden Generationen, die Toten wie die noch Ungeborenen, umfassen müsse - eigentlich. Von seinen mehr als 40 Büchern wurden wenige ins Deutsche übersetzt, so 'Grüne Philosophie'; 'Schönheit; Ich trinke, also bin ich'; 'Von der Idee, konservativ zu sein'. Er schreibt regelmäßig für The Times, Daily Telegraph und The Spectator. Seit den 1970ern lehrt er an britischen und amerikanischen Hochschulen und Universitäten. Seine Schriften kreisen um Themen der Ansässigkeit, Gemeinschaft, Transzendenz, Ästhetik und Lebenskultur. Die Politik stellt für Scruton eine platonische Sorge der Seele dar, die auch die Fürsorge für die abwesenden Generationen, die Toten wie die noch Ungeborenen, umfassen müsse - eigentlich. Wie sein Vorbild Edmund Burke sieht er in Volk und Gesellschaft eine Treuhandschaft, bei der die lebenden Mitglieder die Treuhänder einer Erbschaft sind, die sie zu vergrößern und zu vererben suchen müssen. Von seinen mehr als 40 Büchern wurden einige ins Deutsche übersetzt, so Grüne Philosophie; Schönheit; Ich trinke, also bin ich; Von der Idee, konservativ zu sein.

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