Philosophisch-theologische Werke in 4 Bänden
Lateinisch-Deutsch. 4 Bände
Diese zweisprachige Ausgabe bietet in übersichtlicher Präsentation die zentralen Texte des Cusaners, versehen mit einer Einleitung, die gründlich in das Gesamtwerk einführt. Sie basiert auf den in der PhB erschienenen Studienausgaben, die der historisch-kritischen Ausgabe der Heidelberger Akademie der Wissenschaften folgen. Die Übersetzungen stammen von namhaften Cusanusforschern, Anmerkungen, Literaturverzeichnisse und Indices erschließen die Texte.Band 1: Einleitung. De docta ignorantia / Die belehrte UnwissenheitBand 2: De coniecturis / Mutmaßungen · Idiota de sapientia / Der Laie über die Weisheit · Idiota de mente / Der Laie über den Gei…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-7873-1624-3
- EAN: 9783787316243
- Produktnummer: 8593640
- Verlag: Felix Meiner Verlag
- Sprache: Deutsch / Latein
- Erscheinungsjahr: 2002
- Seitenangabe: 2320 S.
- Masse: H19.6 cm x B12.7 cm x D14.2 cm 2'549 g
- Auflage: Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der PhB-Sonderausgabe von 2002
- Abbildungen: HC runder Rücken kaschiert; Buch; 4 Buch
- Gewicht: 2549
Über den Autor
Nikolaus von Kues (Nicolaus Cusanus) kommt 1401 im heutigen Bernkastel-Kues zur Welt. Nach kurzem Studium der freien Künste in Heidelberg widmet er sich an der Universität Padua dem Kirchenrecht. Nach der Priesterweihe um 1440 wird Nikolaus 1448 zum Kardinal ernannt.1433 verfaßt Nikolaus auf dem Basler Konzil seine erste grundlegende Schrift De concordantia catholica, in der er als Jurist und Theologe eine neue Ekklesiologie, eine allgemeine Konzils- und Staatstheorie sowie eine darauf aufbauende Reichsreform entwirft.Die erste von Nikolaus zur Veröffentlichung bestimmte philosophisch-theologische Schrift De docta ignorantia ist grundlegend für das Verständnis seines Denkens. Hier entwickelt er seinen berühmt gewordenen Begriff der coincidentia oppositorum der theologisch von der Suche nach Gott und philosophisch von der Jagd nach Weisheit geleitet ist. Mit der Einsicht in das Nichtwissen des Wissens distanziert sich Nikolaus von der ontologisch bedingten Erkenntnismetaphysik der Hochscholastik, um ein neuzeitliches Wahrheitsverständnis zu begründen. Nikolaus von Kues verbringt die letzten sechs Jahre seines Lebens am Hofe des Papstes in Rom und stirbt 1464.
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