Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 0,6, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zeigt die Durchführung einer Ernährungsberatung mit Hilfe des GROW-Modells. Der Klient ist ein 18 Jahre alter Schüler. Er gehört im Sport und in der Klasse immer zu den kleinsten Personen. Zusätzlich ist er auch sehr schmal gebaut und wiegt mit 53,2kg nicht viel für seine Größe und sein Alter. Der Schüler wohnt mit seiner Schwester und seinen Eltern zuhause. Seinen Tagesablauf bestimmen vor allem Schule und Fußball sowie das Fitnessstudio. Er spielt selber im Verein Fußball und trainiert dort zweimal die Woche und absolviert am Wochenende ein Spiel. Zusätzlich dazu geht er dreimal die Woche ins Fitnessstudio, um Muskeln aufzubauen, damit er beim Fußball besser gegenhalten kann und damit im Alltag seine Größe durch die Muskelmasse nicht so zum Ausdruck kommt und er etwas älter wirkt. Weiter trainiert er eine jüngere Fußballmannschaft. Der Klient möchte Gewicht am ganzen Körper zunehmen, um sich wieder wohl zu fühlen.Das GROW Modell wurde von Sir John Whitmore entwickelt. Dieses Modell wird zur Unterstützung von Coachingprozessen genutzt. Die Buchstaben aus dem GROW Modell setzen sich aus den Anfangsbuchstaben der einzelnen Stufen zusammen. Dabei wird zuerst auf das Ziel eingegangen. Das G steht für Goal Setting und fragt die Teil- und Endziele des Klienten ab. Dabei ist es wichtig, dass die Fragen so spezifisch sind, dass das Ziel am Ende ein SMARTes Ziel ist. Die zweite Stufe Reality Checking befragt den Klienten zu seinem aktuellen Verhalten. Es wird erörtert, was er bisher getan hat, um sein Ziel zu erreichen und welche Auswirkungen das jeweils hatte. Options ist die dritte Stufe, in der Möglichkeiten, Strategien und Alternativen für den Klienten gesucht werden. So wird ein Handlungsplan entworfen, um alle Möglichkeiten aufzulisten und auch die Hindernisse gegenüber zu stellen. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, dass der Coach keine Vorgaben macht, sondern nur der Klient die Lösungsvorschläge vorgibt. Die letzte Stufe ist Will und zielt auf die Maßnahmen ab, welche der Klient wirklich umsetzen möchte. Dabei bezieht er sich auf die verschiedenen Lösungen aus der vorigen Stufe und wägt ab, welche er am besten umsetzen kann und wie er die Umstellung dann durchführt.