Ehemaliges Kreditinstitut (Deutschland)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 75. Kapitel: Rothschild, Herstatt-Bank, Golddiskontbank, Sachsen LB, Bank für Gemeinwirtschaft, H. J. Merck & Co., A. Schaaffhausen'scher Bankverein, Noa bank, Pommersche Landschaft, Bethmann-Bank, Coburger Bank, Creditkasse des Spar- und Hülfevereins in Coburg, Bankhaus Partin, SchmidtBank, Deutsche Ueberseeische Bank, Deutsche Orientbank, Bankhaus Delbrück, GE Money Bank, Bankhaus J. H. Stein, Darmstädter und Nationalbank, Bankhaus von der Heydt-Kersten & Söhne, Disconto-Gesellschaft, Norddeutsche Bank, Berliner Handels-Gesellschaft, Homburger Bank, Badische Kommunale Landesbank, Frankfurter Bank, Badische Bank, Deutsche Ansiedlungsgesellschaft, Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank, Hamburger Bank, Bankhaus S. Bleichröder, Bank der Deutschen Luftfahrt, Westfalenbank, Bankhaus Ladenburg, Hannoversche Bank, Bankhaus Mendelssohn, Weserbank, Bankhaus Gebrüder Arnhold, Barmer Bankverein, Wm. Schlutow, Bankhaus Hardy & Co., Schlesischer Bankverein, Bergisch-Märkische Bank, Rheinische Creditbank, Bankhaus Magnus, Hesse Newman, L. Behrens & Söhne, Bankhaus Seeligmann, Kundenkreditbank, Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt, Nationalbank für Deutschland, Deutsche Außenhandelsbank, Bankhaus B. M. Strupp, Bayerische Vereinsbank, Schröder Gebrüder & Co., Advance Bank, Deutsche Hypothekenbank Meiningen, Bankhaus Kaskel, Essener Credit-Anstalt, Landeskreditanstalt Meiningen, Schlesische Landschaft, Braunschweigische Staatsbank, Bank für Thüringen, Stadtschaft, J. F. Schröder, Filmkreditbank, Bank der Deutschen Arbeit, Vereinsbank Hamburg, Heckscher & Co., Bankhaus Meyer & Co., Bankhaus Gebrüder Molenaar, Bankhaus Veit L. Homburger, Landeskreditbank Baden-Württemberg, Provinzial-Hülfskasse Westfalen, Schröder, Münchmeyer, Hengst & Co., Sächsische Landesbank, Mitteldeutsche Creditbank, Bayerische Staatsbank, Münchmeyer & Co., BFI Bank, Leipziger Bank, Danziger Privat-Actien-Bank, Rheinische Bank, Allbank, Oberrheinische Bank, Bankhaus L. Pfeiffer, Deutsch-Skandinavische Bank, Bankhaus Bondi & Maron, Eschweiler Bank, Handels- und Privatbank, H.A. Jonas Söhne & Co., Hessischer Bankverein, Südwestdeutsche Landesbank Girozentrale, Bankhaus Böcking, Karcher & Cie. Auszug: Die Rothschilds, deren Stammreihe sich in Deutschland bis um 1500 urkundlich belegen lässt, waren im 19. und 20. Jahrhundert eine Bankiersfamilie jüdischer Herkunft, deren Stammhaus M. A. Rothschild & Söhne in Frankfurt war. Sie zählten im 19. Jahrhundert zu den einflussreichsten Bankiers und wichtigsten Finanziers der europäischen Staaten. Noch heute ist das Bankhaus durch seine Nachfolgeinstitute eine international bedeutende, hauptsächlich im Investmentbanking tätige Bank. Während der größten Teile des Jahrhunderts zwischen 1815 und 1914 war die Familie Rothschild im Besitz der weltgrößten Bank. Bis 1860 war die Firma N. M. Rothschild & Sons als eine Unternehmensgruppe mit fünf eigenständigen Niederlassungen organisiert. Die Bezeichnung Haus Rothschild, das sowohl von den Familienmitgliedern als auch ihren Zeitgenossen im 19. Jahrhundert verwendet wurde, weist auf die enge Verbindung der Geschichte des Unternehmens mit der Familiengeschichte hin. Laufend überarbeitete und erneuerte Gesellschaftsverträge regelten dabei die gemeinsame Geschäftstätigkeit und die Aufteilung der daraus entstehenden Gewinne. Die verschiedenen Unternehmen wurden bis in die 1960er Jahre als Familienunternehmen geführt. Die Teilhaber des Familienunternehmens wurden ausschließlich aus...