Verfolgt und umstritten!
Remigrierte Künstler im Nachkriegsdeutschland
Dieser Band geht der Frage nach dem dominierenden Diskurs nach, in dem sich die Remigranten in Nachkriegsdeutschland bewegten und bewähren mussten. Presse und Öffentlichkeit repräsentieren dabei die dominanten Stimmen von außen, Korrespondenzen, Tagebücher, literarische Aufzeichnungen der Remigranten, deren Ringen um Selbstbehauptung im Kontext einer die Geschichte kollektiv beschweigenden Gesellschaft. Die Schicksale der Rückkehrer im Kontext dieses Diskurses werden anhand ausgewählter Beispiele dargestellt. Mit der Vielfalt der Beiträge - sie reichen von den Autoren Thomas Mann über Peter Weiss bis zu Hilde Domin, von den Architekten Martin…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Walter, Henrike (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-631-61191-3
- EAN: 9783631611913
- Produktnummer: 11378211
- Verlag: Lang, Peter GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2010
- Seitenangabe: 262 S.
- Masse: H21.6 cm x B15.3 cm x D1.7 cm 455 g
- Abbildungen: 6 Abbildungen
- Gewicht: 455
Über den Autor
Michael Grisko promovierte 2006 mit einer Arbeit zu Heinrich Mann und der Film. Weitere Arbeitsschwerpunkte finden sich in der Medien- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts: Literatur und Film, DEFA-Film, Fernsehen in Deutschland, Theorie und Geschichte der Ausstellung. Er ist Herausgeber der Reihe Boeschens Filmromane und Mitarbeiter einer deutschen Kulturstiftung.- Henrike Walter leitet derzeit die W. A. Berendsohn-Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur an der Universität Hamburg in kommissarischer Funktion. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift EXIL und lehrt im Fach Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Literatur des 20. Jahrhunderts. 2006 erschien ihre Dissertation Kunst - Werk - Mensch. Formen- und Bildsprache in Heinrich Manns Henri Quatre-Romanen; seither hat sie u. a. Studien zu Wolfgang Hildesheimer, Cordelia Edvardson, Alfred Döblin und zu ihrem zweiten Forschungsgebiet, dem Thema Hochzeitsnächte in der deutschen Literatur von Michael Grisko promovierte 2006 mit einer Arbeit zu Heinrich Mann und der Film. Weitere Arbeitsschwerpunkte finden sich in der Medien- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts: Literatur und Film, DEFA-Film, Fernsehen in Deutschland, Theorie und Geschichte der Ausstellung. Er ist Herausgeber der Reihe Boeschens Filmromane und Mitarbeiter einer deutschen Kulturstiftung.- Henrike Walter leitet derzeit die W. A. Berendsohn-Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur an der Universität Hamburg in kommissarischer Funktion. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift EXIL und lehrt im Fach Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Literatur des 20. Jahrhunderts. 2006 erschien ihre Dissertation Kunst - Werk - Mensch. Formen- und Bildsprache in Heinrich Manns Henri Quatre-Romanen; seither hat sie u. a. Studien zu Wolfgang Hildesheimer, Cordelia Edvardson, Alfred Döblin und zu ihrem zweiten Forschungsgebiet, dem Thema Hochzeitsnächte in der deutschen Literatur von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart, publiziert.
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