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Rolf Hochhuth

Was vorhaben muß man

Aphorismen

Ebook (EPUB Format)

Umweltkritik, sagt Hochhuth, hat in Deutschland nach dem Krieg, schon vor über sechzig Jahren, zuerst Adorno durch die wieder aufleben lassen. Doch Hochhuths Aphorismen gründen, anders als die Adornos, nicht auf Ethik - sie sind notwendigerweise eher amoralisch-erotisch, da sie Verhaltensforschung in den drei Lebensbereichen versuchen, die jeden Menschen formen: das Private, das Politisch-Historische und das Künstlerisch-Kulturelle.Tatsächlich hat Hochhuth, seit mit dem Stellvertreter die Frage in die Welt kam: Warum schwieg der Papst zum Holocaust?, und seit seine Soldaten die Frage umkreisten: Ermordete Churchill den polnischen Ministerprä… Mehr

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Produktdetails


  • ISBN: 978-3-644-02151-8
  • EAN: 9783644021518
  • Produktnummer: 15592573
  • Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2012
  • Plattform: EPUB
  • Masse: 1'318 KB
  • Auflage: 1. Auflage

Über den Autor


Fritz J. Raddatz nannte ihn einen Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend … ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder. Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters - mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem christlichen Trauerspiel Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser Moralist und Mahner setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die moralische Erneuerung der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.

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