Menschenrechte für Personen mit Demenz
Soziale und ethische Perspektiven
Das Themenfeld Demenz wird immer noch zu selten aus ethischer und menschenrechtlicher Perspektive betrachtet. Menschenrechte sollten jedoch auch als Maßstab für die Beurteilung der Qualität der klinischen und pflegerischen Versorgung von Personen mit Demenz dienen. Damit könnte sichergestellt werden, jene nicht als bloße Fürsorgeobjekte zu betrachten, sondern als das, was sie sind: Individuen mit eigenen Rechten und Anspruch auf menschenwürdige Behandlung. Der Band versammelt Beiträge zu den gesellschaftlichen und ethischen Aspekten der Nicht-Diskriminierung bei Demenz und zeigt aktuelle Desiderate und Zukunftsperspektiven auf.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Frewer, Andreas (Hrsg.) / Klotz, Sabine (Hrsg.) / Bielefeldt, Heiner (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-8394-4495-5
- EAN: 9783839444955
- Produktnummer: 31898814
- Verlag: Emerging Fields Initiative (EFI), Universitätsbund Erlangen-Nürnberg e
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2019
- Seitenangabe: 254 S.
- Plattform: PDF
- Masse: 1'493 KB
- Auflage: 1. Auflage
- Abbildungen: Klebebindung, 2 SW-Abbildungen
Über den Autor
Martina Schmidhuber (PD Dr. phil. fac. theol.) ist Privatdozentin an der Professur für Ethik in der Medizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.Andreas Frewer (Prof. Dr. med., M.A.) ist Professor für Ethik in der Medizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und European Master in Bioethics. Er leitet die Geschäftsstelle des Klinischen Ethikkomitees in Erlangen (UKER) und ist u.a. Senior Advisory Consultant der World Health Organization (WHO).Sabine Klotz (Dipl.-Pol.) ist Mitarbeiterin im Kraft-Stiftungs-Projekt Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.Heiner Bielefeldt (Prof. Dr. Dr. h.c.) ist Inhaber des Lehrstuhls für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Universität Erlangen-Nürnberg und gehört zu den führenden Menschenrechtsexperten in Deutschland. Von 2003 bis 2009 war er Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte sowie von 2010 bis 2016 Sonderberichterstatter über Religions- und Weltanschauungsfreiheit des UNO-Menschenrechtsrats. Für sein Engagement im Rahmen der Vereinten Nationen erhielt er 2017 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse.
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