Reise ins Ungewisse
"Deckname Blume" Meine Sicht der Dinge
Die Geschichte beginnt in den späten 70er Jahren, der ¿Hochsaison der Fluchthilfe aus der DDR in den Westen ¿Deutschlands.Orte: Hamburg, BerlinMitte der 70er Jahre lernt Marion in Hamburg einen jungen Mann kennen und lieben. Erlebt eine neue Zeit, in der Geld kaum eine Rolle spielt, baut an einer gemeinsamen Zukunft und gerät unversehens in die politische Front der ehemaligen DDR und Westdeutschland. Ihr Verlobter zieht sie in die aufregende Welt der kriminell angehauchten Fluchthilfe von Ost nach West und nutzt ihre Unwissenheit aus. Durch seine Kontakte und Informanten der Staatssicherheit drängt er sie in eine gefährliche und geheime Richt…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-943163-54-4
- EAN: 9783943163544
- Produktnummer: 12863583
- Verlag: Aufbruch 2012
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2011
- Seitenangabe: 146 S.
- Plattform: EPUB
- Masse: 761 KB
Über den Autor
Bevor du urteilen willst, über mich oder mein Leben.... ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg.... Durchlaufe die Straßen, Berge, Täler.... fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freuden.......... und DANN ... und erst DANN hast du das Recht über mich zu urteilen!!!!! Mein Name ist Marion Nevoigt, geboren 1955 in Hamburg In den 70er Jahren lernte ich meinen langjährigen Verlobten kennen und begann unter seiner Führung mit der kommerziellen Fluchthife, die mir selbst allerdings keinen geldwerten Vorteil einbrachte, für mich war es ein Abenteuer und eine neue aufregende Welt. Nach einigen Jahren zogen wir nach Berlin. Hier, nach unserer Trennung, begann ich selbstständig in die Ost-West Politik einzutauchen, eigene Erfahrungen in der Fluchthilfe zu sammeln, hatte Helfer und Kontakte. Als ich 1982 meinen Ehemann kennenlernte, war dieses Leben von heut auf morgen vorbei, ich zog mit ihm in eine Hamburger Vorstadt. Das politische Thema war so weit weg, als hätte es dies nie gegeben, obwohl auch mein Mann wegen Republikflucht in einem DDR-Gefängnis einsaß vor langer Zeit. Nach meiner Scheidung zog ich später zurück nach Berlin. Ich war jetzt allein, suchte neue Arbeit und neue Abenteuer. In Berlin traf ich Freunde aus der alten Zeit, erfuhr, das ich in deren Stasiakten vermerkt war und wurde neugierig, beantragte eine Selbsteinsicht in meine Unterlagen. Nach einer langen Wartezeit las ich nun schwarz auf weiß, wer damals mein Freund und wer mein Feind war. Ein aufgedeckter Verrat nach beinahe 30 Jahren, der mein ganzes Leben begleitete.
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