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Karl Philipp (Hrsg.) Moritz

Salomon Maimons Lebensgeschichte

Buch

Salomon Maimons Lebensgeschichte ist eine der ersten jüdischen Autobiographien in deutscher Sprache. Salomon Maimon, eigentlich Salomon ben Josua, wurde im Jahre 1753 in Nieszwicz (Litauen) geboren und starb am 22. November 1800 in Nieder-Siegersdorf (Schlesien). Damit sind die Anfangs- und Enddaten eines Lebens genannt, das - beispielhaft wie kein anderes jener Zeit - einen Weg nahm, der aus der Abgeschlossenheit des polnisch-litauischen Gettos in das Zentrum der westeuropäischen Aufklärungsphilosophie führte. Mit der Lernwut des Autodidakten nahm Maimon die Herausforderung an, die das philosophische Wissen für ihn bedeutete; durch seine übe… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Batscha, Zwi (Hrsg.) / Batscha, Zwi (Nachw.)
  • ISBN: 978-3-633-24222-1
  • EAN: 9783633242221
  • Produktnummer: 31961261
  • Verlag: Jüdischer Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seitenangabe: 392 S.
  • Masse: H19.8 cm x B12.0 cm x D2.2 cm 404 g
  • Gewicht: 404

Über den Autor


Karl Philipp Moritz wurde am 15. September 1756 in Hameln geboren. Er wuchs in ärmlichen, vom Pietismus geprägten Verhältnissen auf. Eine Hutmacherlehre in Braunschweig brach er wegen unerträglicher Behandlung ab. Ab 1771 besuchte er das Gymnasium in Hannover. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, Schauspieler zu werden, wurde Moritz 1778 Lehrer und später Gymnasialprofessor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster. 1779 trat er den Freimaurern bei und pflegte Kontakte zu den führenden Berliner Aufklärern. Zudem war er mit Goethe, der ihn wie einen jüngeren Bruder ansah, Moses Mendelssohn und Asmus Jakob Carstens befreundet. 1789 erhielt Moritz eine Professur der Theorie der schönen Künste an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Zu seinen Schülern zählen unter anderen Ludwig Tieck, Wilhelm Heinrich Wackenroder und Alexander von Humboldt. Er war ein großer Bewunderer von Jean Paul. 1791 wurde Moritz in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen und zum preußischen Hofrat ernannt. Moritz starb am 26. Juni 1793 in Berlin an einem Lungenödem, der Folge einer Krankheit, an der er seit seiner Jugend litt.

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