Was soll eigentlich aus diesem Tagebuch werden?
Bergen-Belsen 1944/45
Und nach dem Krieg wird niemand etwas davon hören oder lesen wollen... Im März 1944 wird Renata Laqueur als junge Frau aus den Niederlanden in das KZ Bergen-Belsen deportiert. Hier beginnt sie zwei Tage nach ihrer Ankunft, ein Tagebuch zu führen. Kurz vor Weihnachten 1944 bricht sie ihre Notizen ab; ihr fehlt die Kraft zum Schreiben. Erst nach ihrer Rückkehr nach Amsterdam ergänzt sie das Tagebuch.Unsentimental und schonungslos schildert Renata Laqueur die Gewalterfahrungen und die zermürbende Lebenssituation im KZ Bergen-Belsen. Die Reaktionen unter den Häftlingen reichen von Gesten der Selbstbehauptung und Solidarität bis hin zum Konkurrenz…
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V215:
Noch nicht erschienen, Juni 2021
Produktdetails
Weitere Autoren: Rahe, Thomas (Hrsg.) / Wiebke, Peter (Übers.)
- ISBN: 978-3-8353-3790-9
- EAN: 9783835337909
- Produktnummer: 33984641
- Verlag: Wallstein Verlag GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2020
- Seitenangabe: 256 S.
- Abbildungen: ca. 10
- Reihenbandnummer: 11
Über den Autor
Renata Laqueur (1919-2011) war Häftling im sog. Austauschlager des KZ Bergen-Belsen. 1953 wanderte sie in die USA aus. 1971 schloss sie in New York eine Dissertation über KZ-Tagebücher ab. Ihr eigenes Tagebuch aus dem KZ-Bergen-Belsen erschien erstmals 1965.
2 weitere Werke von Renata Laqueur:
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