Von den Nazis trennt mich eine Welt
Tagebücher aus der inneren Emigration 1933-1939
Die literarische Wiederentdeckung: der hellsichtige Blick eines Intellektuellen auf die Jahre 1933-1939Es war vor allem nicht leicht, inmitten eines grandios aufgeblähten Machtsystems zu leben, inmitten eines geistigen Terrors, einer phantastischen Lügenhaftigkeit, innerlich abseits, bemüht, sich nicht blenden zu lassen, auch nicht von scheinbaren Vorzügen und Erfolgen. Hermann Stresau arbeitet als Bibliothekar in Berlin, als 1933 die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten erfolgt. In seinen Tagebüchern, die der in Amerika geborene Intellektuelle mit der Machtergreifung wieder aufnimmt, entfaltet sich ein intimes Bild der Vorkriegszei…
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Noch nicht erschienen, März 2021
Produktdetails
Weitere Autoren: Graf, Peter (Hrsg.) / Faure, Ulrich (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-608-98329-6
- EAN: 9783608983296
- Produktnummer: 34936382
- Verlag: Klett-Cotta Literatur
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2021
- Seitenangabe: 416 S.
- Masse: H20.5 cm x B12.5 cm
Über den Autor
Hermann Stresau, geboren am 19. Januar 1894 in Milwaukee, wuchs in Frankfurt am Main auf. Ab 1912 studierte er Germanistik und war zwischen 1929 und 1933 als städtischer Bibliothekar in Berlin tätig. Nach seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten arbeitete er als Schriftsteller, Lektor, Kritiker und Übersetzer und wurde zu einem angesehenen Intellektuellen der Nachkriegszeit. Davon zeugen unter anderem seine Mitgliedschaft in der Akademie für Sprache und Dichtung sowie das Ehrenpräsidentenamt des Schriftstellerverbandes Niedersachsen.
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