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Werner Bräunig

Rummelplatz

Roman

Buch

Ein Buch, das förmlich vibriert vom wüsten Leben. LiteraturenDie Publikation dieses großen deutschen Nachkriegsromans war eine Sensation. In keinem anderen Roman sind die Gründerjahre in Deutschland so ungeschönt, mitreißend und dabei literarisch gelungen dargestellt. Mit Werner Bräunig wurde dreißig Jahre nach seinem Tod ein Autor von Rang entdeckt - einer jener Frühverstorbenen, die ein außerordentliches Werk hinterlassen.Hätte Bräunig weitergearbeitet, wäre er ohne weiteres neben Günter Grass, Martin Walser und Heinrich Böll angekommen. Süddeutsche Zeitung

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Produktdetails


Weitere Autoren: Drescher, Angela (Hrsg.) / Wolf, Christa (Vorb.)
  • ISBN: 978-3-7466-2460-0
  • EAN: 9783746624600
  • Produktnummer: 3744561
  • Verlag: Aufbau TB
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2008
  • Seitenangabe: 768 S.
  • Masse: H18.8 cm x B11.5 cm x D4.8 cm 511 g
  • Auflage: 5. A.
  • Gewicht: 511

Über den Autor


Werner Bräunig wurde 1934 in Chemnitz geboren. Nach umtriebigen Jugendjahren, u. a. als Gelegenheitsarbeiter in Westdeutschland, arbeitete er in Fabriken und Bergwerken, darunter im Uranbergbau der Wismut-AG. Als schreibender Arbeiter trug er auf der Bitterfelder Konferenz den Aufruf Greif zur Feder, Kumpel vor. Nach dem Studium am Literaturinstitut Johannes R. Becher war er dort Oberassistent. 1965 wurde auf dem berüchtigten 11. Plenum der SED ein Vorabdruck aus dem Roman Rummelplatz so heftig angegriffen, dass der Roman nicht mehr erscheinen konnte. 1976 starb Werner Bräunig in Halle mit 42 Jahren.Wichtigste Veröffentlichungen: Prosa schreiben (Essays, 1968); Gewöhnliche Leute (Erzählungen, 1969, erweiterte Ausgabe 1971); Ein Kranich am Himmel. Unbekanntes und Bekanntes (1981), Rummelplatz (Roman, 2007).Angela Drescher, geboren 1952, ist Lektorin und gab Werner Bräunigs Roman Rummelplatz heraus, außerdem die Tagebücher Brigitte Reimanns und die ungekürzte Neuausgabe des Romans Franziska Linkerhand.  Christa Wolf wurde 1929 in Landsberg/Warthe (heute Gorzów Wielkopolski) geboren. 1945 siedelte sie nach Mecklenburg über. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Redakteurin und Lektorin. Erste Werke wurden 1961 veröffentlicht. Christa Wolf starb am 1. Dezember 2011 nach schwerer Krankheit.

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