Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, 66 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Angeregt wurde die Beschäftigung mit dem Thema dieser Arbeit durch die Mitarbeiterinnender Beratungs- und Frühförderstelle der Arbeiterwohlfahrt Freiburg. Sie unterstütztenmich bei der Entwicklung des Fragebogens und der Durchführung der Elternbefragungsowohl mit Ihrer Kompetenz als auch mit finanziellen Mitteln und standen darüber hinausjeder Zeit für Fragen zur Verfügung. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich dafür bedanken!In vorliegender Arbeit wird in den Theorieteilen für alle Genusbezeichnungen die männlicheForm gewählt, die weiblichen Personen sind dabei aber jeweils immer mitgemeint. ImPraxisteil, der sich speziell auf die Arbeit der Beratungs- und Frühförderstelle der ArbeiterwohlfahrtFreiburg bezieht, wird die weibliche Bezeichnung gewählt, da in der betreffendenFrühförderstelle nur Frauen beschäftigt sind.In vielen der im Laufe der Arbeit zitierten Werken wurde die alte Rechtschreibung verwendet.Auf Rechtschreibfehler in den Zitaten, die sich daraus ergeben, wird im Einzelfallnicht gesondert hingewiesen.Hervorhebungen in den Zitaten entsprechen, wenn nicht anders angegeben, denen im Original;auch hierauf wird im Einzelfall nicht gesondert hingewiesen.Im Verlauf der vorliegenden Arbeit taucht immer wieder der Begriff der Frühförderin/des Frühförderers auf. Offiziell existiert diese (Berufs-) Bezeichnung nicht und sie ist inder Praxis auch umstritten, da die Identität der einzelnen Berufsgruppen in der Frühförderungdadurch nicht gewahrt werden kann (persönliche Mitteilung einer Mitarbeiterin derFrühförderung). Dass die Bezeichnung in der Literatur trotzdem immer öfter auftaucht,führe ich darauf zurück, dass der Begriff einerseits das verbindende Zusammenarbeitenunterschiedlicher Fachbereiche in der Frühförderung unterstreicht und andererseits einebequeme Kurzform für die lange Formulierung Mitarbeiter/in der Frühförderung darstellt. [...] In vorliegender Arbeit soll nach einem ersten Teil, der auf die Stellung der Eltern in derFrühförderung und ihre Bedürfnisse und Erwartungen eingeht, im zweiten Teil die aktuelleQualitätsdebatte im Sozialwesen dargestellt und ihr Nutzen für die Frühförderung diskutiertwerden. Ziel ist es, konkrete Anregungen zu geben, wie die Qualität in einer Frühfördereinrichtungevaluiert werden kann und wie sich als notwendig erkannte Entwicklungsschritteleicht realisieren lassen. [...]