PISA als bildungspolitisches Ereignis
Fallstudien in vier Bundesländern
Welche Bedeutung haben die Ergebnisse von Leistungsvergleichsstudien für die Bildungspolitik? PISA 2000 wird zum Beispiel genommen, um dies empirisch zu untersuchen: In vier Bundesländern wird differenziert nachgezeichnet, wie die politischen Akteure auf PISA reagiert haben. Im Ergebnis zeigt sich, dass PISA nur selten neue Programme initiiert - aber umso häufiger herangezogen wird, um die ohnehin verfolgte politische Linie zu legitimieren. Die Hoffnung, dass PISA Steuerungswissen produziert, lässt sich kaum einlösen. Aber PISA schafft Orientierungen für eine Politik, die ihre Entscheidungen weiterhin eigenständig begründen muss.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Kneuper, Daniel / Kuhlmann, Christian / Tillmann, Klaus-Jürgen / Dedering, Kathrin
- ISBN: 978-3-531-91127-4
- EAN: 9783531911274
- Produktnummer: 12801524
- Verlag: Vs Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2008
- Seitenangabe: 429 S.
- Plattform: PDF
- Masse: 2'537 KB
Über den Autor
Dr. Klaus-Jürgen Tillmann ist Professor für Schulpädagogik an der Universität Bielefeld. Dr. Kathrin Dedering, Dr. Daniel Kneuper, Dipl.-Päd Christian Kuhlmann und Isa Nessel waren wissenschaftliche MitarbeiterInnen in dem Forschungsprojekt Ministerielle Steuerung und Leistungsvergleichsstudien (MiSteL) an der Universität Bielefeld.
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