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Rolf Hochhuth

Neue Dramen, Gedichte, Prosa

Buch

Fünf wichtige Theaterstücke, darunter die heftig diskutierten Wessis in Weimar und McKinsey kommt, sind der Schwerpunkt der Dramen-Auswahl dieses Bandes. Die Ausplünderung der DDR-Deutschen durch die Treuhand (Manager Magazin) und die Darstellung - nicht Billigung! - von Detlev Karsten Rohwedders Ermordung haben die Menschen aufgewühlt. Auch für McKinsey kommt gilt, was Marcel Reich-Ranicki formulierte: Der Mann hat ein Gespür für Themen... Das Thema hier ist die Massenarbeitslosigkeit und Hochhuth gehört nicht zu denen, die wegschauen. Das Drama unterhält keine Verbindung mehr zur politischen Welt - mit einer Ausnahme: im Werk Rolf Hochhuths… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Finger, Evelyn (Nachw.)
  • ISBN: 978-3-498-02983-8
  • EAN: 9783498029838
  • Produktnummer: 1027985
  • Verlag: Rowohlt
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2006
  • Seitenangabe: 1280 S.
  • Masse: H21.3 cm x B13.6 cm x D4.3 cm 883 g
  • Auflage: 1. Auflage
  • Abbildungen: Mit 11 s/w Abb.
  • Gewicht: 883

Über den Autor


Fritz J. Raddatz nannte ihn einen Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend ? ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder. Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters - mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem christlichen Trauerspiel Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser Moralist und Mahner setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die moralische Erneuerung der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.

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