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Blaise Cendrars

Moravagine

Monsterroman

Buch

Moravagine ist ein faszinierend beunruhigendes Werk und führt ins Zentrum der künstlerischen Moderne des 20. Jahrhunderts. Aber Moravagine ist auch immer noch, 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg, ein eher verborgenes Buch.Dieser Krieg ist noch nicht vorbei, als 1917 Cendrars in einem Brief an Jean Cocteau seinen Plan annonciert: Ich sage Dir, ein Monster... Und was zeitgemäß Das Ende der Welt heißen sollte, erscheint endlich 1926 als Moravagine: Es ist der Name eines Amokläufers, eines Triebwesens, in dessen Name sich der Tod (la mort) und das Gebärende (le vagin) zwittrig vereinen. Moravagine, mehr Phänomen denn Person, ist ein Nomade seine… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Zweifel, Stefan (Nachw.)
  • ISBN: 978-3-8477-0352-5
  • EAN: 9783847703525
  • Produktnummer: 15675002
  • Verlag: Die andere Bibliothek
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2014
  • Seitenangabe: 340 S.
  • Masse: H22.6 cm x B12.8 cm x D3.2 cm 661 g
  • Abbildungen: GB
  • Reihenbandnummer: 352
  • Gewicht: 661

Über den Autor


Blaise Cendrars (* 1. September 1887 in La Chaux-de-Fonds, Kanton Neuenburg; ? 21. Januar 1961 in Paris; eigentlicher Name Frédéric-Louis Sauser) war ein französischsprachiger Schweizer Schriftsteller und Abenteurer.Mit sechzehn lief er von zu Hause weg. Seine Reisen führten ihn mehrfach um die Erde; auch besuchte er Russland, die Mandschurei und China. Als junger Mann führte er das Leben eines Abenteurers und versuchte sich in verschiedenen Berufen - unter anderem als Imker, als Fremdenlegionär und als Schausteller -, bis er Medizin und Philosophie an der Universität Bern studierte. 1910 kam er erstmals nach Paris. Freundschaft u. a. mit Guillaume Apollinaire, Marc Chagall, Robert und Sonia Delaunay, Fernand Léger, Henry Miller, Amedeo Modigliani. Gleich bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Sommer 1914 meldete sich Blaise Cendrars als Freiwilliger bei der französischen Fremdenlegion. In seiner Dienstzeit verlor er seine rechte Hand. Als Schweizer mit Wohnsitz in Paris fühlte sich der junge Avantgarde-Dichter verpflichtet, seine Wahlheimat gegen die Deutschen zu verteidigen. Spätere Reisen führten den Schriftsteller u. a. nach Rom (1921), Brasilien (1924-1928) und Spanien (1931). Ab 1950 lebte Cendrars in Paris, wo er 1961 starb. Er ist auf dem Friedhof von Le Tremblay-sur-Mauldre begraben.Sein Gesamtwerk umfasst etwa 40 Bände.

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