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Marcus (Hrsg.) Böick

Jahrbuch Deutsche Einheit 2021

Buch

Corona-Krise statt Einheitsjubel - die Probleme der Gegenwart haben die Erinnerung an 30 Jahre Wiedervereinigung fast überdeckt. Aber trotz verbindender Krisenerfahrung wird die Deutsche Einheit als nicht abgeschlossener Prozess wahrgenommen. Der zweite Band des Jahrbuches Deutsche Einheit untersucht das Verhältnis von Einheit und Differenz, von strukturellem Wandel und Erfahrungen nach 1990 auf unterschiedlichen Ebenen: Neben Texten zur nationalen Identitätspolitik, zur langen Geschichte verflochtener Transformationen und zur Rolle der PDS im vereinten Deutschland verfolgen Studien den Wandel ländlicher und städtischer Lebenswelten, des Wiss… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Constantin, Goschler (Hrsg.) / Jessen, Ralph (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-96289-129-9
  • EAN: 9783962891299
  • Produktnummer: 36230838
  • Verlag: Ch. Links
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2021
  • Seitenangabe: 288 S.
  • Gattung: Bilder
  • Masse: H23.5 cm x B16.5 cm x D2.9 cm 651 g
  • Auflage: 1. Auflage
  • Gewicht: 651

Über den Autor


Marcus Böick wurde 1983 in Aschersleben (Sachsen-Anhalt) geboren. 2004 bis 2009 Studium der Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie und Sozialpsychologie an der Ruhr-Universität Bochum, 2011 bis 2015 Promotionsstipendiat der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Berlin, 2016 wurde er mit einer Dissertation über die Geschichte der Treuhandanstalt promoviert, 2016/17 Mitautor einer Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums. Seit 2017 ist er Akademischer Rat auf Zeit am Historischen Institut der Ruhr-Universität. Forschungsschwerpunkte: historische Transformations-, Sicherheits- und Organisationsforschung, Veröffentlichungen u.a.: Die Treuhand. Idee - Praxis - Erfahrung 1990-1994 (Göttingen 2018).Constantin Goschler, 1960 in Göppingen geboren, ist Professor für Zeitgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und hat zahlreiche Bücher u.a. zur Geschichte der Wiedergutmachung für NS-Verfolgte veröffentlicht. Er beschäftigt sich vor allem mit Transitional Justice und Erinnerungspolitik, Nachrichtendiensten und Innerer Sicherheit sowie mit Biopolitik und Wissenschaftspopularisierung im 20. und 21. Jahrhundert.Ralph Jessen, 1956 in Schwerin geboren, Studium der Sozialwissenschaften und Geschichte in Münster und Bielefeld, 1989 Promotion, 1998 Habilitation, 1999 bis 2001 Gastprofessor an der TU Berlin, 2002 Wissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, seit 2002 Professor für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität zu Köln, Stellv. Vorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Forschungen zur deutschen Sozial- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, u.a. zur Geschichte von Polizei, Kriminalität, sozialer Disziplinierung und Sozialpolitik im 19. und frühen 20. Jahrhundert, Sozialgeschichte der DDR, insbesondere der akademischen Elite und des Hochschulsystems, darüber hinaus Publikationen zu konzeptionellen Problemen einer Gesellschaftsgeschichte der kommunistischen Diktaturen, zur Nationsforschung und zum Verhältnis von Geschichtswissenschaft und Öffentlichkeit.

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