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Robert Menasse

Ich kann jeder sagen

Erzählungen vom Ende der Nachkriegsordnung

Buch

Alles kommt wieder. Sogar die Erinnerungen. Wann war sie zu Ende, die Nachkriegsordnung? Als die Mauer fiel? An diesen 9. November 1989 wird sich das junge Paar, das die Hochzeitsnacht vor dem Fernseher verbrachte, ein Leben lang erinnern. Es hat in dieser Nacht deutsche Geschichte erlebt. Zufällig. Denn eigentlich wollten sie nur so schnell wie möglich heiraten. Und der nächste freie Termin beim Standesamt war der 9. November. Der 9. November war für den Vater des Bräutigams bis dahin mit dem Jahrestag der Reichskristallnacht verknüpft. Pah, Geschichte, sagt der Nachgeborene.Ich kann jeder sagen. Dreizehn Ich-Erzähler erinnern sich an Erlebn… Mehr

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Produktdetails


  • ISBN: 978-3-518-42114-7
  • EAN: 9783518421147
  • Produktnummer: 4739950
  • Verlag: Suhrkamp
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2009
  • Seitenangabe: 185 S.
  • Masse: H20.5 cm x B12.7 cm x D1.9 cm 315 g
  • Auflage: 2. A.
  • Gewicht: 315

Über den Autor


Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren und ist auch dort aufgewachsen. Er studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte im Jahr 1980 mit einer Arbeit über den Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb. Menasse lehrte anschließend sechs Jahre - zunächst als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie - an der Universität São Paulo. Dort hielt er vor allem Lehrveranstaltungen über philosophische und ästhetische Theorien ab, u.a. über: Hegel, Lukács, Benjamin und Adorno. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien 1988 lebt Robert Menasse als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien. 

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