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Hans (Künstler) Bloesch

Hans Bloesch - Paul Klee Das Buch - Studienausgabe

Zweisprachige Faksimile-Edition mit Transkription

Buch

Aus der gemeinsamen Schulzeit verband Paul Klee und Hans Bloesch eine Freundschaft, die über vier Jahrzehnte bis zu Klees Tod anhielt. Bloesch war der engste Weggefährte bei Klees ersten Schritten in die Sphäre der Kunst, wobei er seinerseits eine Ambition als Autor verfolgte. Von der Abiturzeitung Die Wanze (1898) bis zum satirischen Musterbürger aus den Jahren 1903 bis 1908 fanden die beiden mehrfach zu gemeinschaftlichen Unternehmungen zusammen. Und als Bloesch seinen Dichterträumen abschwor, um Redakteur der Zeitschrift Die Alpen zu werden, verschaffte er Klee die Möglichkeit, mit Musikkritiken dort etwas Geld zu verdienen. Unbekannt war… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Klee, Paul (Künstler) / Okuda, Osamu (Hrsg.) / Sorg, Reto (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-03850-065-0
  • EAN: 9783038500650
  • Produktnummer: 31669419
  • Verlag: Nimbus
  • Sprache: Englisch / Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2019
  • Seitenangabe: 334 S.
  • Gattung: Bilder
  • Masse: H29.6 cm x B20.5 cm x D2.0 cm 1'052 g
  • Gewicht: 1052

Über den Autor


Hans Bloesch (1878-1945) besuchte mit Paul Klee die gleiche Klasse auf dem Berner Gymnasium und gehörte mit ihm zu den Autoren der berüchtigten Maturitätszeitung Die Wanze. Zunächst versuchte er sich als Dichter, schlug dann aber die Journalisten-Laufbahn ein und wurde 1927 leitender Bibliothekar der Berner Stadt- und Universitätsbibliothek. Zu seinen bleibenden Leistungen gehört zudem die Edition des Gesamtwerks von Jeremias Gotthelf, die er von 1912-1944 mit Rudolf Hunzikerherausgab. Bloesch und Klee blieben zeitlebens enge Freunde.Paul Klee (1879-1940) wuchs als Sohn eines deutschen Musiklehrers in Bern auf. Nach der Matur besuchte er die Münchner Kunstakademie und bereiste Italien. um 1911 setzten erste künstlerische Erfolge ein, u.a. durch Kontake zu Franz Marc und dem Blauen Reiter. 1921 wurde Klee Lehrer am Bauhaus, 1933 gefolgt von einer kurzen Episode an der Düsseldorfer Akademie und der anschließenden Rückkehr nach Bern, wo Klee 1940 verstarb.Osamu Okuda, 1951 in Osaka auf der japanischen Insel Honshu geboren, ist einer der weltweit führenden Klee-Spezialisten. Mit Anfang 30 zog es den studierten Kunsthistoriker in die Schweiz, wo er von 1996 bis 2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Paul Klee-Stiftung im Kunstmuseum Bern tätig war. Okuda arbeitet als Objektkünstler und Performer und stellte u.a. mit einer Installation (Ikonen des Alltags) bereits in der Kunsthalle Bern aus. Zusammen mit Reto Sorg veröffentlichte er 2005 Die satirische Muse: Paul Klee, Hans Bloesch und das Editionsprojekt der Musterbürger (Klee-Studien).Reto Sorg, geboren in St. Gallen, lebt mit seiner Familie in Bern. Er lehrt Neuere Deutsche Literatur an der Universität in Lausanne und leitet seit 2007 das Robert Walser-Zentrum in Bern; zahlreiche Publikationen zu Literatur und Kunst der Moderne; speziell zu Paul Klee veröffentlichte er unter anderem: Die satirische Muse: Paul Klee, Hans Bloesch und das Editionsprojekt 'Der Musterbürger' in Zusammenarbeit mit Osamu Okuda (2005), sowie Historiografie der Moderne. Carl Einstein, Paul Klee, Robert Walser und die wechselseitige Erhellung der Künste, herausgegeben mit Michael Baumgartner und Andreas Michel (2016).

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