Geschichte der Juden Mitteleuropas 1500-1800
Das Judentum ist ein integraler Bestandteil der europäischen Geschichte, aktiv wie passiv, als Gestalter, Untertan und häufig auch als Opfer. Im Spätmittelalter wurden die meisten Juden aus den größeren deutschen Territorien verdrängt. Auf den Geldhandel und das Kleinhändlertum beschränkt, versuchten sie sich einen erträglichen Platz in der Gesellschaft zu sichern. Nach der Zeit des Dreißigjährigen Krieges konnte sich jüdische Existenz in deutlich vorteilhafterer Weise und in weiteren Regionen und Territorien entwickeln. Im 18. Jahrhundert wurden durch die Aufklärung die Grundlagen der jüdischen Emanzipation in der Moderne gelegt, andererseit…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Puschner, Uwe (Hrsg.) / Brodersen, Kai (Hrsg.) / Kintzinger, Martin (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-534-71493-3
- EAN: 9783534714933
- Produktnummer: 12884663
- Verlag: Wissenschaftliche Buchgesellschaft
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2012
- Seitenangabe: 136 S.
- Plattform: PDF
- Masse: 0 KB
Über den Autor
Stefan Litt, geb. 1969, studierte Geschichte und Judaistik an der FU Berlin und der Hebrew University Jerusalem, wo er promovierte. 2008 habilitierte er sich in Graz, wo er auch lehrt. Seit 2007 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bar-Ilan-Universität, Ramat Gan, Israel. 2014 wurde er mit dem Rosl und Paul Arnsberg-Preis der Stiftung Polytechnische Gesellschaft ausgezeichnet.Kai Brodersen ist seit 2008 Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt, deren Präsident er von 2008 bis 2014 war.Martin Kintzinger ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster.Uwe Puschner ist außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin.
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