Heinrich Heine
Gert Westphal liest Autorenporträts - Die große Edition
Lessing, Goethe, Schiller, Hölderlin, Eichendorff, Heine, Droste-Hülshoff, Mörike, Büchner, Storm, Fontane, Lasker-Schüler, Rilke und Zweig -
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Produktdetails
Weitere Autoren: Goethe, Johann Wolfgang von / Eichendorff, Joseph von / Westphal, Gert (Gelesen) / Zoch-Westphal, Gisela (Gelesen)
- ISBN: 978-3-8445-3486-3
- EAN: 9783844534863
- Produktnummer: 33541599
- Verlag: Der Hörverlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2020
- Plattform: MP3
- Masse: 1'145'046 KB
Über den Autor
Johann Wolfgang Goethe wurde am 28.8.1749 in Frankfurt a. M. geboren. Er studierte Jura in Leipzig und Straßburg; nach der Promotion bereitete er sich in Frankfurt auf den Anwaltsberuf vor. Bereits 1773 und 1774 hatte er großen Erfolg mit seinen Stücken Götz von Berlichingen und Clavigo sowie mit seinem ersten Roman Die Leiden des jungen Werther. 1774 machte er auch Bekanntschaft mit dem Herzog Carl August von Weimar, auf dessen Einladung er ein Jahr später nach Weimar zog. Dort wurde er zunächst Legionsrat, dann Staatsrat, Minister und Geheimer Rat. Er unternahm zahlreiche Reisen zum Rhein, in die Schweiz, nach Italien und Böhmen. 1791-1817 war er Direktor des Weimarer Staatstheaters. Goethe beschäftigte sich eingehend mit zahlreichen Wissengebieten, u.a. Botanik, Meteorologie, Anatomie, Mineralogie, Optik. Mit den größten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit war er bekannt oder befreundet, u.a. mit Schiller, Humboldt, Schelling; Emerson, Turgenev und Thackeray besuchten ihn. Er starb am 22.3.1832 in Weimar und wurde in der Fürstengruft beigesetzt.
Johann Wolfgang Goethe ist nicht nur der größte deutsche Dichter, sondern auch ein universeller Denker, der maßgeblichen Einfluss auf die deutsche Literatur und Geistesgeschichte ausgeübt hat. Am Beginn seines umfangreichen Werks stand der Irrationalismus und Individualismus des Sturm und Drang: gefühlsbetonte, hymnische Lyrik, Dramen (Götz) und der empfindsame Werther. Unter dem Eindruck seiner Italienreisen wandte er sich der Klassik zu und schuf formstrenge, harmonische Dichtungen, v.a. über den idealen Menschen und das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft (Iphigenie, Wilhelm Meisters Lehrjahre). Sein Spätwerk schließlich ist zunehmend von Gedanken über soziale und psychologische Fragen geprägt (Faust, Die Wahlverwandtschaften).
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