Ganztagsschule als symbolische Konstruktion
Fallanalysen zu Legitimationsdiskursen in schultheoretischer Perspektive
Ganztagsschulen entwerfen Kompensationsfiguren zur Legitimation bzw. als orientierungswirksames Sinnfundament. Diese bewegen sich zwischen der Begründungsfigur einer 'ganzheitlichen' Schule als einer Art 'Ersatzfamilie' einerseits und der Begründungsfigur als Ort eines notwendig zu optimierenden, nämlich ausgedehnten schulischen Lernens andererseits. Einige Schulen verschreiben sich hohen Zielen einer grundlegenden Strukturtransformation ihrer historisch entstandenen Lern- und Schulkultur. Die Legitimationsanforderungen werden also durch symbolische Sinnkonstrukte bearbeitet. Diese stellen eine der entscheidenden Rahmungen für die Entwicklung…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Fritzsche, Bettina (Hrsg.) / Kolbe, Fritz-Ulrich (Hrsg.) / Idel, Till-Sebastian (Hrsg.) / Reh, Sabine (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-531-91354-4
- EAN: 9783531913544
- Produktnummer: 12796212
- Verlag: Vs Verlag
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2009
- Seitenangabe: 247 S.
- Plattform: PDF
- Masse: 886 KB
Über den Autor
Dr. Fritz-Ulrich Kolbe ist Professor für Erziehungswissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.Dr. Sabine Reh ist Professorin für Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft an der TU Berlin. Dr. Bettina Fritzsche ist Gastprofessorin für Allgemeine Historische Erziehungswissenschaft am Institut für Erziehungswissenschaft der TU Berlin.Dr. Till-Sebastian Idel ist Akademischer Rat am Pädagogischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.Dr. Kerstin Rabenstein ist Wissenschaftliche Hochschulassistentin am Institut für Erziehungswissenschaft der TU Berlin.
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