Forschungsadaptionen für ein Individualmuseum?
Zu Genese und Positionen spurensichernder Kunst im 20. Jahrhundert
Es war im Jahr 1974, als im Hamburger Kunstverein Arbeiten von Künstlern wie Christian Boltanski und Nikolaus Lang unter dem Oberbegriff ,Spurensicherung' gezeigt wurden. Spurensicherung als Kunst ist seither eine gleichsam am Rande weitergetragene, eher diffuse Kategorie im Kunstkanon des deutschsprachigen Raums und bis zuletzt Desiderat kunstwissenschaftlicher Forschung geblieben. In der vorliegenden Untersuchung wird Spurensicherung erstmals systematisch gleichermaßen als kuratorisches Konstrukt wie als künstlerische Formation diskutiert. Spurkunst muss dabei von Nachbarströmungen wie ,Gedächtniskunst' oder auch der späteren ,science art'…
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Produktdetails
- ISBN: 978-3-7376-5011-3
- EAN: 9783737650113
- Produktnummer: 20335272
- Verlag: Universität Kassel
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2016
- Seitenangabe: 366 S.
- Masse: H23.8 cm x B16.7 cm x D2.5 cm 642 g
- Reihenbandnummer: 1
- Gewicht: 642
Über den Autor
Dr. phil. Lutz Hengst arbeitet seit 2012 im Lehrgebiet Kunst- und Kulturgeschichte der Universität der Künste, Berlin. Stationen - vor Abschluss der Promotion zur Kunst der Spurensicherung und nach dem Studium der Volkskunde, Kunstgeschichte und Historischen Geographie - waren u.a. als Stipendiat am Exzellenzzentrum GCSC der JLU Gießen, als Assistent für Kunst- und Designgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal und im Ausstellungswesen. Zurzeit konzentrieren sich seine Forschungen besonders auf Ökologien künstlerischer Landschaftsauffassung.
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