Federn lesen
Eine Literaturgeschichte des Gänsekiels von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert
Die erstmals erzählte Geschichte der Gänsefeder als bedeutendes und symbolträchtiges Schreibwerkzeug.Vom Mittelalter bis zur Einführung der Stahlfeder im 19. Jahrhundert war die Gänsefeder das meistgebrauchte Schreibwerkzeug in Europa. Doch um als Schreibfeder genutzt werden zu können, musste der Gänsekiel mit großem Können zugespitzt und bearbeitet werden. Das Wissen um die Techniken der Fertigung und des Gebrauchs sind größtenteils verschollen.Martina Wernli hat intensiv geforscht und versammelt nun Quellen aus unterschiedlichen Sprachen. Sie zeigt, wie die Gänsefeder die europäische Schriftkultur über Jahrhunderte geprägt hat und wie dem S…
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V213:
Noch nicht erschienen, April 2021
Produktdetails
- ISBN: 978-3-8353-3877-7
- EAN: 9783835338777
- Produktnummer: 35376764
- Verlag: Wallstein Verlag GmbH
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2021
- Seitenangabe: 632 S.
- Abbildungen: ca. 68, z.T. farbige
Über den Autor
Martina Wernli, geb. 1976, ist seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Frankfurt a. M., wo sie sich 2020 habilitierte. Sie studierte in Zürich und Berlin Germanistik sowie Philosophie, lehrte und forschte dann an den Universitäten Würzburg und Neuchâtel und publizierte bisher etwa zu Herta Müller, Georg Büchner, Anna Seghers oder Annette von Droste-Hülshoff sowie zur Gender-Thematik oder zum Verhältnis von Literatur und materieller Kultur.Veröffentlichungen u. a.: Der falsche Dreikant. Nachgemachte Schlüssel in der Psychiatrie um 1900 (2019); Das Verhältnis von res und verba. Zu den Narrativen der Dinge (Mithg., 2018); Sammeln. Eine (un-)zeitgemäße Passion (Hg., 2017); Schreiben am Rand. Die Bernische kantonale Irrenanstalt Waldau und ihre Narrative (1895-1936) (2014).
3 weitere Werke von Martina Wernli:
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