Jean de la Fontaine
Fabeln
Buch
Geistreich, witzig und sehr poetisch sind die berühmtesten Tierfabeln aller Zeiten, in denen der französische Dichter die herrschenden Verhältnisse seiner Epoche versteckt kritisiert und die großen und kleinen Fehler und Freuden seiner Mitmenschen aufs Korn nimmt. Es ist das Jahrhundert des Sonnenkönigs Ludwig XIV., die Zeit der absoluten Monarchie und einer streng hierarchisierten höfischen Gesellschaft, und doch hält der aufmerksame Beobachter Jean de La Fontaine auch heutigen Lesern den Spiegel der Selbst- und Welterkenntnis noch vor. Seine Weisheit ist wie eine Schule des Lebens. Diese Auswahl von über 80 Fabeln ist durchgehend illustrier…
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Beschreibung
Geistreich, witzig und sehr poetisch sind die berühmtesten Tierfabeln aller Zeiten, in denen der französische Dichter die herrschenden Verhältnisse seiner Epoche versteckt kritisiert und die großen und kleinen Fehler und Freuden seiner Mitmenschen aufs Korn nimmt. Es ist das Jahrhundert des Sonnenkönigs Ludwig XIV., die Zeit der absoluten Monarchie und einer streng hierarchisierten höfischen Gesellschaft, und doch hält der aufmerksame Beobachter Jean de La Fontaine auch heutigen Lesern den Spiegel der Selbst- und Welterkenntnis noch vor. Seine Weisheit ist wie eine Schule des Lebens. Diese Auswahl von über 80 Fabeln ist durchgehend illustriert mit Zeichnungen von Grandville.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Grandville (Illustr.)
- ISBN: 978-3-938484-54-8
- EAN: 9783938484548
- Produktnummer: 1801376
- Verlag: Anaconda
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2005
- Seitenangabe: 96 S.
- Masse: H18.7 cm x B12.2 cm x D1.4 cm 171 g
- Reihenbandnummer: 18
- Gewicht: 171
Über den Autor
Jean de La Fontaine (1621-1695) gilt als roi des vers (König der Verse). Seine Fabeln haben ihn nicht nur in Frankreich, sondern weltweit unsterblich gemacht. Die alten Meister zum Vorbild nehmend, ließ er sich vor allem von den Texten Äsops und Phädrus' inspirieren und schuf seine ersten sechs Fabelbände 1668. Die weiteren sechs folgten in den Jahren 1678 und 1693. Während die ersten Bände der klassischen Fabeltradition verhaftet sind und sich durch eine pointierte Handlung mit einer moralischen Aussage auszeichnen, tritt bei den späteren Bänden die Zeitkritik stärker in den Vordergrund. 1683 wurde La Fontaine zum Mitglied der Academie Francaises. Paul Valéry nannte ihn den fabuliste par excellence.
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