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Péter Nádas

Ende eines Familienromans

Buch

Peter Nádas Roman führt ins Ungarn der Stalin-Ära und der Schauprozesse, doch behandelt er die Zeit nicht nach politischen Denkschemata, sondern aus der Kinderperspektive. Ein kleiner Junge berichtet vom Terror der totalitären Außenwelt, in die sein Vater verstrickt ist, von der zweitausendjährigen Leidensgeschichte des Judentums, die ihm sein Großvater erzählt hat, und vom mythischen Universum seiner Kindheit. Die literarischen Möglichkeiten dieses keineswegs naiven Blickwinkels nutzt Nádas, um das ganze Ausmaß des psychischen Skandals jener Jahre vor Augen zu führen.

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Produktdetails


Weitere Autoren: Grosche, Hildegard (Übers.)
  • ISBN: 978-3-499-22582-6
  • EAN: 9783499225826
  • Produktnummer: 3487016
  • Verlag: Rowohlt Taschenb.
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1999
  • Seitenangabe: 192 S.
  • Originaltitel: Egy családregény vége
  • Masse: H18.9 cm x B11.4 cm x D1.9 cm 201 g
  • Auflage: 2. A.
  • Gewicht: 201

Über den Autor


Péter Nádas, 1942 in Budapest geboren, ist Fotograf und Schriftsteller. Bis 1977 verhinderte die ungarische Zensur das Erscheinen seines ersten Romans Ende eines Familienromans (dt. 1979). Sein Buch der Erinnerung (dt. 1991) erhielt zahlreiche internationale Literaturpreise. Zuletzt erschienen der große Roman Parallelgeschichten und seine Memoiren eines Erzählers: Aufleuchtende Details. Unter anderem wurde Nádas mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur (1991), dem Kossuth-Preis (1992), dem Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung (1995) und dem Franz-Kafka-Literaturpreis (2003) ausgezeichnet. 2014 wurde ihm der Würth-Preis für Europäische Literatur verliehen. Péter Nádas lebt in Budapest und Gombosszeg.

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