Aharon Appelfeld
Elternland
Buch
Appelfeld legt einmal mehr ein Meisterwerk vor. (NZZ).Nach Jahren des Zögerns entschließt sich Jakob Fein, aus Israel in das Land seiner Väter zu reisen: in jenes polnische Dorf, in dem seine Eltern den Holocaust überlebt haben. Auf ihren Spuren durch-streift er die Landschaft und lernt die Menschen kennen. Zufällig trifft er auf Magda, die sich an seine Eltern noch erinnern kann. Die Erzählungen der katholischen Bäuerin führen ihn zurück in die Vergangenheit. Die beiden verlieben sich ineinander. Doch je länger Jakob im Dorf bleibt, desto stärker muss er erfahren, dass die alten Vorurteile noch lebendig sind. Schmerzhaft beginnt er, nun auch…
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Beschreibung
Appelfeld legt einmal mehr ein Meisterwerk vor. (NZZ).Nach Jahren des Zögerns entschließt sich Jakob Fein, aus Israel in das Land seiner Väter zu reisen: in jenes polnische Dorf, in dem seine Eltern den Holocaust überlebt haben. Auf ihren Spuren durch-streift er die Landschaft und lernt die Menschen kennen. Zufällig trifft er auf Magda, die sich an seine Eltern noch erinnern kann. Die Erzählungen der katholischen Bäuerin führen ihn zurück in die Vergangenheit. Die beiden verlieben sich ineinander. Doch je länger Jakob im Dorf bleibt, desto stärker muss er erfahren, dass die alten Vorurteile noch lebendig sind. Schmerzhaft beginnt er, nun auch die Geschichte seiner Eltern besser zu verstehen.Aharon Appelfeld ist ein wichtiger Zeuge des vergangenen Jahrhunderts. Er zählt zu den großen jüdischen Erzählern Osteuropas. (IMRE KERTÉSZ)
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Produktdetails
Weitere Autoren: Birkenhauer, Anne (Übers.)
- ISBN: 978-3-499-24540-4
- EAN: 9783499245404
- Produktnummer: 3420901
- Verlag: Rowohlt Taschenb.
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2008
- Seitenangabe: 256 S.
- Originaltitel: Polin erez jeruka
- Masse: H19.0 cm x B11.6 cm x D1.8 cm 208 g
- Auflage: 3. A.
- Gewicht: 208
Über den Autor
Aharon Appelfeld, 1932 in Jadowa in der Bukowina geboren und 2018 bei Tel Aviv gestorben, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern Israels. Nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Wäldern und als Küchenjunge der Roten Armee überlebte, kam er 1946 nach Palästina. In Israel wurde er später Professor für Literatur. Seine hochgelobten Romane und Erinnerungen wurden in mehr als fünfunddreißig Sprachen übersetzt. Über Aharon Appelfeld, der unter anderem mit dem Prix Médicis und dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet wurde, sagte Philip Roth: So einzigartig wie das, worüber er schreibt, ist Appelfelds Sprache.
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