Ein Mensch, der schreit
Notizen von einer Rückkehr in die Heimat/Corps perdu
Das größte poetische Monument unserer Zeit (André Breton) in neuer Übersetzung. Ein einzigartiges Poem antikolonialer Selbstermächtigung.Aimé Césaire verband in seinem einzigartigen und umfangreichen lyrischen Werk die Kultur der Schwarzen in der Karibik mit den unterschiedlichsten Traditionen der französischen Dichtung, ausgehend von Mallarmé und Rimbaud bis zu den freiesten Werken der Surrealisten. So erschuf er sich eine in ihrem Bilder- und Erfindungsreichtum unvergleichliche Sprache, in der er das Leben auf Martinique farbenreich schilderte und die Poesie ganz in den Dienst seines lebenslangen Kampfes gegen Kolonialismus und Rassismus s…
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V211:
Noch nicht erschienen, Februar 2021
Produktdetails
Weitere Autoren: Laabs, Klaus (Übers.) / Laabs, Klaus (Bearb.) / Laabs, Klaus (Nachw.)
- ISBN: 978-3-88221-713-1
- EAN: 9783882217131
- Produktnummer: 23741813
- Verlag: Matthes + Seitz
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2021
- Seitenangabe: 300 S.
- Originaltitel: Cahier d'un retour au pays natal
- Auflage: 1. Auflage
Über den Autor
Aimé Césaire, 1913 in Basse-Pointe, Martinique geboren, wuchs in einfachen Verhältnissen auf und studierte ab 1935 an der Pariser Elitehochschule École normale supérieure. 1938 kehrte er nach Martinique zurück und arbeitete als Lehrer am Lycée Schoelcher in Fort-de-France. Mit seinem am 1939 entstandenen literarischen Werk zählt er zu den bedeutendsten schwarzen Schriftstellern der Gegenwart. Er begründete zusammen mit Léopold Sédar Senghor und Léon-Gontran Damas das Konzept der Négritude, deren Hauptvertreter er ist. Er war lange Zeit in führenden Positionen politisch aktiv, u. a. von 1983 bis 1986 als Präsident des Regionalrats von Martinique, und starb 2008 in Fort-de-France. Klaus Laabs, 1953 in Berlin geboren, ist literarischer Übersetzer insbesondere von Werken hispanoamerikanischer, französischer sowie frankophoner Autoren aus der Karibik und Afrika. Zu den von ihm übersetzten Autoren zählen u. a. José Lezama Lima, Reinaldo Arenas, Alejandra Pizarnik, César Aira und Daniel Maximin.
17 weitere Werke von Aimé Césaire:
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