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Hans Peter (Hrsg.) Hahn

Digitalisierung ethnologischer Sammlungen

Perspektiven aus Theorie und Praxis

Buch

Die Digitalisierung ethnologischer Sammlungen ist ein wichtiger Schritt für eine Öffnung der Inventare. Mit ihren neuen Möglichkeiten bietet sie vielfältige Formen eines dialogischen Austauschs - auch mit sogenannten Herkunftsgesellschaften -, generiert erweiterte Perspektiven auf die eigenen Sammlungen und ermächtigt neue Akteur*innen. Dabei ergeben sich Fragen nach Ordnungssystemen, der angemessenen Beschreibung der Sammlungen, der Verantwortung für ihr Zustandekommen und der Legitimierung bestimmter Verbreitungspraktiken. Auf der Grundlage von Fallbeispielen präsentieren die Beiträger*innen des Bandes Antworten und zeichnen ein praxisorien… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Lueb, Oliver (Hrsg.) / Müller, Katja (Hrsg.) / Noack, Karoline (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-8376-5790-6
  • EAN: 9783837657906
  • Produktnummer: 36155359
  • Verlag: Transcript Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2021
  • Seitenangabe: 365 S.
  • Masse: H22.4 cm x B14.6 cm x D2.6 cm 580 g
  • Abbildungen: 25 SW-Abbildungen, 25 Farbabbildungen
  • Reihenbandnummer: 55
  • Gewicht: 580

Über den Autor


Hans Peter Hahn ist Professor für Ethnologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem materielle Kultur und Globalisierung. Neben Projekten der internationalen Museumskooperation hat er ethnografische Forschungen zu Migration in Westafrika, zu Konsumgütern sowie zu Mobiltelefonen durchgeführt.Oliver Lueb (Ph.D.) arbeitet als wissenschaftlicher Referent für Ozeanien und stellvertretender Direktor am Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln. Neben ethnologischen Forschungen in Papua und den Salomonen zu Subjekt-Objektbeziehungen und zur Handlungsmacht von Dingen beschäftigen ihn Fragen zum Umgang mit Kulturerbe und -gütern.Katja Müller (Dr. phil.) ist Ethnologin mit den Forschungsschwerpunkten visuelle und digitale Ethnologie, materielle Kultur und Museumsethnologie. Sie hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München zu kolonialen Fotografien und Objekten aus Indien promoviert. Am Zentrum für interdisziplinäre Regionalstudien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg arbeitet sie zu Digitalisierungsprozessen in indischen und europäischen Museen und Archiven. Zudem forscht sie mit der University of Technology Sydney im Bereich Energie- und Klimapolitik.Karoline Noack ist Professorin für Altamerikanistik und Ethnologie an der Universität Bonn sowie Leiterin des BASA-Museums (Bonner Amerikas-Sammlung). Zu ihren Schwerpunkten zählen museums- und sammlungsbezogene Forschungen, auch mit Urhebergesellschaften, sozialanthropologische Forschungen zur Hispano-amerikanischen Kolonialgeschichte und Abhängigkeitsforschung bezüglich des Inka-Staats.

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