Die monetäre Maschine
Eine Kritik der finanziellen Vernunft
Marode Infrastrukturen, unterfinanzierte Sozial- und Gesundheitssysteme, pandemische und klimatische Notlagen: Der öffentlichen Hand mangelt es an Geld. Der Wirtschaftssoziologe Aaron Sahr zeigt in seinem Buch, wie wir von einer Ideologie beherrscht werden, die Geld zu einer unpolitischen Technologie verklären will - mit katastrophalen Folgen für Wohlstand, Stabilität und Gerechtigkeit. Seit Jahrzehnten wachsen die Geldvorräte viel schneller als die Wirtschaft. Trotz dieser eigendynamischen Geldexpansion fehlt das Geld an allen Ecken und Enden, ja Geldknappheit bestimmt unsere Gegenwart: Es mangelt an Mitteln für produktive Investitionen und…
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V210:
Noch nicht erschienen, Januar 2022
Produktdetails
- ISBN: 978-3-406-78232-9
- EAN: 9783406782329
- Produktnummer: 37842889
- Verlag: Beck, C H
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2022
- Seitenangabe: 448 S.
- Masse: H21.7 cm x B13.9 cm
- Abbildungen: gebunden
Über den Autor
Aaron Sahr ist Wirtschaftssoziologe. Er leitet am Hamburger Institut für Sozialforschung die Forschungsgruppe Monetäre Souveränität. Als Gastprofessor der Leuphana Universität Lüneburg forscht und lehrt er am Zentrum für Theorie und Geschichte der Moderne zu Geldgeschichte, kapitalistischer Dynamik und politischer Ökonomie.
13 weitere Werke von Aaron Sahr:
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