Deregulation und Restauration
Facetten einer politischen Geschichte des Neoliberalismus
Eine kommentierte Bibliothek des Neoliberalismus, die dessen Nähe zum reaktionären Denken verständlich macht.Spätestens seit dem Fall der Berliner Mauer galt der Neoliberalismus mit seiner Tendenz zur umfassenden Deregulierung als adäquate Epochenbestimmung. Seit einiger Zeit wird das Bild aber um einige Ambivalenzen reicher: Wirtschaftsfreundliche Regierungen wie in den USA oder Großbritannien kritisieren Freihandel und Migration, Konservative streiten gegen Political Correctness sowie für die ungehemmte Meinungsfreiheit und vieles mehr. Scheinbar jenseits der Unterscheidungen rechts/links, progressiv/konservativ erweist sich die Deregulatio…
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V211:
Noch nicht erschienen, Februar 2021
Produktdetails
Weitere Autoren: Guettler, Nils (Hrsg.) / Stadler, Max (Hrsg.) / Grütter, Fabian (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-7518-0322-9
- EAN: 9783751803229
- Produktnummer: 35376719
- Verlag: Matthes + Seitz
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2021
- Auflage: 1. Auflage
Über den Autor
Monika Wulz, geboren 1977 in Villach/Österreich, studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Slawistik an der Universität Wie und promovierte 2010 in Philosophie mit einer Arbeit zur Epistemologie Gaston Bachelard. Seit 2014 ist sie wissenschaftliche Assistentin an der Professur für Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich. 2011 war sie Stipendiatin der Akademie Schloss Solitude Stuttgart.Nils Güttler, geboren 1980, studierte Neuere und Neueste Geschichte sowie Neuere Deutsche Literatur in Berlin und Uppsala. Seit 2014 ist er Assistent an der Professur für Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich. 2013 wurde seine Doktorarbeit zu Kartierungspraktikten in der Pflanzengeographie des 19. Jahrhunderts mit dem Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für die Geschichte der Medizin ausgezeichnet.Max Stadler ist Postdoktorand an der Professur für Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich. 2010 schrieb er seine Doktorarbeit am Centre for the History of Science, Technology and Medicine (CHoSTM) des King´s College in London. Zu seinen aktuellen Forschungsschwerpunkten zählt die Geschichte der Mensch-Maschine-Beziehungen im 20. Jhdt.Fabian Grütter, forscht als Postdoktorand an der Professur für Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich. Zuvor studierte er im Master Geschichte und Philosophie des Wissens. Im Herbst 2019 erschien seine Monografie Unter der Hand. Zur Materialität der Neuen Typografie beim Campus Verlag.
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