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Georg Queri

Der wöchentliche Beobachter von Polykarpszell

Geschichten aus einer kleinen Redaktion

Buch

Die 1911 erstmals erschienenen Geschich¬ten spiegeln mit liebevoller Ironie und oft bissigem Humor die bäuerliche Welt ei¬nes kleinen bayerischen Dorfes. Georg Queri (1879-1919) lässt immer wieder autobiographische Bezüge einfließen, die er als Gerichts¬reporter der Münchner Neuesten Nachrichten und seit März 1908 als Chefredakteur des Starnberger Land- und Seeboten gewonnen hat. Sein genauer Blick auf die Menschen, seine Vertrautheit mit den Nuancen des bairischen Dialekts und seine geschickte Erzähltechnik machen das Buch auch heute noch zu einem wahren Dokument baye¬rischer Literatur.

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Produktdetails


Weitere Autoren: Stephan, Michael (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-86906-022-4
  • EAN: 9783869060224
  • Produktnummer: 4513155
  • Verlag: Allitera Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 2009
  • Seitenangabe: 140 S.
  • Masse: H21.5 cm x B13.5 cm x D0.9 cm 199 g
  • Abbildungen: Paperback
  • Gewicht: 199

Über den Autor


Georg Queri wurde am 30. April 1879 in Frieding geboren. 1902 begann er seine journalistische Laufbahn als Lokal- und Gerichtsreporter bei den Münchner Neuesten Nachrichten; 1908 wurde er Chefredakteur des Starnberger Land- und Seeboten, daneben arbeitete er für die Zeitschrift Jugend, deren Redaktion er im Januar 1918 bis zu seinem Tod übernahm; im Ersten Weltkrieg arbeitete er eineinhalb Jahre als Kriegsberichterstatter für das Berliner Tageblatt. Zu seinen wichtigen literarischen Veröffentlichungen gehören Lieder (Die weltlichen Gesänge des Egidius Pfanzelter von Polykarpszell, 1909), Erzählungen (Die Schnurren des Rochus Mang, Baders, Meßners und Leichenbeschauers zu Fröttmannsau, 1910), Theaterstücke (Matheis bricht's Eis, 1918) und ein posthum erschienener Roman (Der Kapuziner, 1920). Literaturgeschichtlich bemerkenswert ist seine zusammen mit Ludwig Thoma herausgegebene erste Anthologie bayerischer Autorinnen und Autoren (Bayernbuch, 1913). Mit seinen umfangreichen volkskundlichen Sammlungen (Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayern, 1911 und Kraftbayrisch, 1912) geriet er ins Visier von Polizei und Staatsanwaltschaft. Wegen eines lebenslangen Leidens, das auf einen tragischen Unfall in frühester Jugend zurückging, starb Queri bereits mit vierzig Jahren am 21. November 1919 in München.

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