Amelie Fried
Der unsichtbare Vater
Buch
Eines Sonntags sitzt ein fremder Mann am Frühstückstisch. Wer ist das?, fragt Paul seine Mama. Als Mamas Neuen kann er diesen Ludwig unmöglich gelten lassen. Mama hat doch ihn. Was kann Ludwig, das Paul seiner Mama nicht bieten kann? Und einen anderen Papa will Paul auch nicht. Wozu? Papa ist zwar seit fünf Jahren unsichtbar. Aber das ist eben so, wenn jemand verzaubert wird. Paul redet trotzdem jeden Abend mit ihm. Zum Beispiel darüber, wie er Ludwig vertreiben soll. Leider kommt Paul da nicht weiter. Wenn er zum Beispiel das Treppengeländer runterrutscht, was seit jeher verboten war, dann lacht Ludwig einfach und macht es ihm auch noch nach…
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Beschreibung
Eines Sonntags sitzt ein fremder Mann am Frühstückstisch. Wer ist das?, fragt Paul seine Mama. Als Mamas Neuen kann er diesen Ludwig unmöglich gelten lassen. Mama hat doch ihn. Was kann Ludwig, das Paul seiner Mama nicht bieten kann? Und einen anderen Papa will Paul auch nicht. Wozu? Papa ist zwar seit fünf Jahren unsichtbar. Aber das ist eben so, wenn jemand verzaubert wird. Paul redet trotzdem jeden Abend mit ihm. Zum Beispiel darüber, wie er Ludwig vertreiben soll. Leider kommt Paul da nicht weiter. Wenn er zum Beispiel das Treppengeländer runterrutscht, was seit jeher verboten war, dann lacht Ludwig einfach und macht es ihm auch noch nach. Brummig geht Paul eines Tages mit Mama und Ludwig aufs Stadtfest. Ein bisschen gespannt ist er schon, denn er hat das Plakat mit dem Saxofonisten gesehen, das ihn an Papa erinnert. Vielleicht spielt er ja auf dem Fest. Tatsächlich, da hört er plötzlich Papas Lied und entdeckt ihn auf der Bühne. Aber was ist das? Papa begrüßt Ludwig und es stellt sich heraus, dass sie uralte Freunde sind. Früher hat Ludwig mal Schlagzeug gespielt. Was soll denn Paul da noch Ludwig entgegenhalten? Vor allem, wenn sie an seinem Geburtstag sogar gemeinsam spielen. Auf einmal kommt Paul in den Sinn, dass er neuerdings zwei Väter hat, und zwei sind eigentlich besser als keiner.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Gleich, Jacky (Illustr.)
- ISBN: 978-3-446-19737-4
- EAN: 9783446197374
- Produktnummer: 3810194
- Verlag: Hanser C.
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 1999
- Seitenangabe: 42 S.
- Masse: H24.4 cm x B16.4 cm x D0.8 cm 271 g
- Abbildungen: Farb. Abb.
- Gewicht: 271
- Sonstiges: Ab 8 J.
Über den Autor
Amelie Fried, 1958 in Ulm geboren, wurde zuerst als Fernsehmoderatorin bekannt, bevor sie als Autorin von Romanen, Sach- und Kinderbüchern große Erfolge feierte. Bei Hanser erschienen Hat Opa einen Anzug an? (mit Illustrationen von Jacky Gleich), das 1998 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde, und Der unsichtbare Vater. Bei Schuhhaus Pallas. Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte (Hanser 2008) arbeitete sie mit ihrem Mann Peter Probst zusammen. Im Herbst 2019 erscheint ihr Kinderbuch Ich bin hier bloß die Mutter mit Illustrationen von Hildegard Müller. Amelie Fried lebt mit ihrer Familie in München.
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