Albert Cohen
Das Buch meiner Mutter
Buch
Ein Zeugnis der verlorenen Liebe: Im Alter von 59 Jahren erinnert sich Albert Cohen in einem Brief an seine Mutter, die während des Krieges im besetzten Frankreich starb. Es sind Erinnerungen voller Innigkeit, aber auch in Reue darüber, die Mutter nicht genügend anerkannt zu haben. Der Schriftsteller aus der Schweiz schildert ihre rührende Unbeholfenheit, die stets erfolglosen Versuche, Diät zu halten, ihre grotesken Hüte und ihren unverbesserlich schlechten Geschmack. Im Original 1954 und auf Deutsch 1971 erschienen, ist zwei Jahre nach der hymnisch besprochenen Roman-Neuausgabe Die Schöne des Herrn nun in der KOLLEKTION auch das eindringli…
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Beschreibung
Ein Zeugnis der verlorenen Liebe: Im Alter von 59 Jahren erinnert sich Albert Cohen in einem Brief an seine Mutter, die während des Krieges im besetzten Frankreich starb. Es sind Erinnerungen voller Innigkeit, aber auch in Reue darüber, die Mutter nicht genügend anerkannt zu haben. Der Schriftsteller aus der Schweiz schildert ihre rührende Unbeholfenheit, die stets erfolglosen Versuche, Diät zu halten, ihre grotesken Hüte und ihren unverbesserlich schlechten Geschmack. Im Original 1954 und auf Deutsch 1971 erschienen, ist zwei Jahre nach der hymnisch besprochenen Roman-Neuausgabe Die Schöne des Herrn nun in der KOLLEKTION auch das eindringliche Mutter-Buch wieder zugänglich.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Honigmann, Barbara (Nachw.) / Sauter, Lilly (Übers.)
- ISBN: 978-3-312-00629-8
- EAN: 9783312006298
- Produktnummer: 16344843
- Verlag: Nagel & Kimche
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2014
- Seitenangabe: 139 S.
- Originaltitel: Le livre de ma mère
- Masse: H20.9 cm x B12.8 cm x D1.8 cm 266 g
- Gewicht: 266
Über den Autor
Albert Cohen wurde 1895 als Sohn einer jüdischen Familie russischer Herkunft in Korfu geboren. Die Familie zog 1900 nach Marseille, wo Albert aufwuchs und Freundschaft mit Marcel Pagnol schloss. Von 1915 bis 1919 studierte er Jura in Genf und erhielt im Jahr 1919 die Schweizer Staatsbürgerschaft. Zwischen den zwanziger und den vierziger Jahren belegte er leitende Positionen bei internationalen Organisationen und war Mitglied verschiedener jüdischer und zionistischer Gruppen. 1939 wurde er persönlicher Repräsentant in Paris des späteren israelischen Staatspräsidenten Chaim Weizmann. Cohen starb 1981 in Genf. Für sein literarisches Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet; 1968 erhielt er für den Roman Die Schöne des Herrn den Großen Romanpreis der Académie française.
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