Ernst Jünger
Briefe 1937-1970
Buch
Jünger und Andres haben sich des öfteren getroffen, Andres machte mehrere Besuche in Kirchhorst, Jünger besuchte 1950 die Uraufführung des Stückes, das Andres im Nachkriegsdeutschland bekannt machte: Gottes Utopia. Die Briefe behandeln künstlerische und familiäre Fragen, Probleme der jeweiligen Veröffentlichungsstrategie und die Erfahrungen, die auf vielfältigen Reisen gesammelt wurden.Rund sechzig Briefe und Karten wurden zwischen beiden Partnern ausgetauscht, die in diesem Band kommentiert und in den Zusammenhang des jeweiligen schriftstellerischen Werks gestellt werden.Tagebuchnotizen Jüngers, die sich auf Andres beziehen, sind mit aufgeno…
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Beschreibung
Jünger und Andres haben sich des öfteren getroffen, Andres machte mehrere Besuche in Kirchhorst, Jünger besuchte 1950 die Uraufführung des Stückes, das Andres im Nachkriegsdeutschland bekannt machte: Gottes Utopia. Die Briefe behandeln künstlerische und familiäre Fragen, Probleme der jeweiligen Veröffentlichungsstrategie und die Erfahrungen, die auf vielfältigen Reisen gesammelt wurden.Rund sechzig Briefe und Karten wurden zwischen beiden Partnern ausgetauscht, die in diesem Band kommentiert und in den Zusammenhang des jeweiligen schriftstellerischen Werks gestellt werden.Tagebuchnotizen Jüngers, die sich auf Andres beziehen, sind mit aufgenommen, des weiteren zwei vehemente Verteidigungsschriften, in denen Andres anlässlich der Nachkriegsdiskussion um Jünger seinen Schriftstellerkollegen verteidigt.
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Produktdetails
Weitere Autoren: Andres, Stefan / Nicolin, Günther (Hrsg.)
- ISBN: 978-3-608-93664-3
- EAN: 9783608936643
- Produktnummer: 2736141
- Verlag: Klett-Cotta Literatur
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2007
- Seitenangabe: 184 S.
- Masse: H22.0 cm x B13.6 cm x D2.0 cm 332 g
- Gewicht: 332
Über den Autor
Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren, 1901 - 1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenlegion, nach sechs Wochen auf Intervention des Vaters entlassen 1914 - 1918 Kriegsfreiwilliger 1918 Verleihung des Ordens Pour le Mérite 1919 - 1923 Dienst in der Reichswehr. In Stahlgewittern. Studium in Leipzig 1927 Übersiedlung nach Berlin. Mitarbeit an politischen und literarischen Zeitschriften 1936 - 1938 Reisen nach Brasilien und Marokko. Afrikanische Spiele und Das Abenteuerliche Herz. Übersiedlung nach Überlingen 1939 - 1941 Im Stab des Militärbefehlshabers Frankreich 1944 Rückkehr Jüngers aus Paris nach Kirchhorst 1946 - 1947 Der Friede 1950 Übersiedlung nach Wilflingen 1965 Abschluß der zehnbändigen Werke 1966 - 1981 Reisen. Schiller-Gedächtnispreis. 1982 Goethe-Preis der Stadt Frankfurt/Main 1988 Mit Bundeskanzler Kohl bei den Feierlichkeiten des 25. Jahrestags des Deutsch-Französischen Vertrags 1993 Mitterrand und Kohl in Wilflingen 1998 Ernst Jünger stirbt in Riedlingen.Stefan Andres ist 1906 in Breitwies an der Mosel geboren. Novize bei den Kapuzinern, wollte Priester werden. Studierte dann aber Literatur in Köln, Jena und Berlin. Lebte 1937 bis 1949 in Positano, dann in Unkel am Rhein, ab 1961 in Rom. Er gehörte zu den meistgelesenen Autoren der fünfziger Jahre, am bekanntesten ist seine Novelle Wir sind Utopia, eine Erzählung aus dem spanischen Bürgerkrieg. Andres starb 1970 in Rom.
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