Aharon Appelfeld
Blumen der Finsternis
Buch
Das Ende der Kindheit.Der Zweite Weltkrieg hat seinen Höhepunkt erreicht. Tag für Tag werden Juden deportiert. Fieberhaft versuchen Eltern, für ihre Kinder ein Versteck zu finden. Der elfjährige Hugo wird zu einer Jugendfreundin der Mutter gebracht. Bei der Prostituierten Mariana verbringt er die nächsten anderthalb Jahre in einer Abstellkammer. Nacht für Nacht hört er die Stimmen fremder Männer. Bei Mariana lernt Hugo alles über die Grausamkeit des Lebens, aber auch über Verantwortung, Liebe und sogar Glück. Doch auch Mariana wird nicht immer für ihn da sein können.Eines von Appelfelds eindrucksvollsten Büchern: ein ruhiger Abgesang auf das…
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Beschreibung
Das Ende der Kindheit.Der Zweite Weltkrieg hat seinen Höhepunkt erreicht. Tag für Tag werden Juden deportiert. Fieberhaft versuchen Eltern, für ihre Kinder ein Versteck zu finden. Der elfjährige Hugo wird zu einer Jugendfreundin der Mutter gebracht. Bei der Prostituierten Mariana verbringt er die nächsten anderthalb Jahre in einer Abstellkammer. Nacht für Nacht hört er die Stimmen fremder Männer. Bei Mariana lernt Hugo alles über die Grausamkeit des Lebens, aber auch über Verantwortung, Liebe und sogar Glück. Doch auch Mariana wird nicht immer für ihn da sein können.Eines von Appelfelds eindrucksvollsten Büchern: ein ruhiger Abgesang auf das Verlorene und zugleich ein Hohelied auf das, was einem im Schmerz zufällt. (Die Zeit)
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Produktdetails
Weitere Autoren: Pressler, Mirjam (Übers.)
- ISBN: 978-3-499-25320-1
- EAN: 9783499253201
- Produktnummer: 4728464
- Verlag: Rowohlt Taschenb.
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2010
- Seitenangabe: 320 S.
- Originaltitel: Pirchej ha-afela
- Masse: H19.2 cm x B11.6 cm x D2.2 cm 252 g
- Auflage: 1. Auflage
- Gewicht: 252
Über den Autor
Aharon Appelfeld, 1932 in Jadowa in der Bukowina geboren und 2018 bei Tel Aviv gestorben, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern Israels. Nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Wäldern und als Küchenjunge der Roten Armee überlebte, kam er 1946 nach Palästina. In Israel wurde er später Professor für Literatur. Seine hochgelobten Romane und Erinnerungen wurden in mehr als fünfunddreißig Sprachen übersetzt. Über Aharon Appelfeld, der unter anderem mit dem Prix Médicis und dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet wurde, sagte Philip Roth: So einzigartig wie das, worüber er schreibt, ist Appelfelds Sprache.
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