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Max Frisch

Blaubart

Eine Erzählung

Kartoniertes Taschenbuch

Freispruch mangels Beweis. Wie lebt einer damit? Ich bin vierundfünfzig, heißt es zu Beginn der Erzählung. Dr. med. Felix Schaad stand in Verdacht, mit seiner Krawatte seine ehemalige Frau Rosalinde Zogg erdrosselt zu haben. Für den Staatsanwalt steht das Motiv fest: Eifersucht. Der Staatsanwalt will Schaad für zehn Jahre ins Zuchthaus schicken, doch das Gericht erkennt auf Freispruch. Was meinen Blaubart betrifft: Schaad weiß nicht, was er unter Schuld versteht, und er ist nicht der einzige, der das heute nicht weiß, glaube ich. Schaad hat ein latentes Schuldgefühl. Vor Gericht wird ihm ein Delikt unterstellt, das er nicht begangen hat. Er w… Mehr

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Produktdetails


  • ISBN: 978-3-518-38694-1
  • EAN: 9783518386941
  • Produktnummer: 6394817
  • Verlag: Suhrkamp
  • Sprache: Deutsch
  • Seitenangabe: 172 S.
  • Gattung: Erzählung
  • Masse: H17.6 cm x B10.8 cm x D1.2 cm 114 g
  • Auflage: 11. Aufl. 2015
  • Reihenbandnummer: 2194
  • Gewicht: 114

Über den Autor


Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren und starb am 4. April 1991 an den Folgen eines Krebsleidens in seiner Wohnung in Zürich. 1930 begann er sein Germanistik-Studium an der Universität Zürich, das er jedoch 1933 nach dem Tod seines Vaters (1932) aus finanziellen Gründen abbrechen musste. Er arbeitete als Korrespondent für die Neue Zürcher Zeitung.Seine erste Buchveröffentlichung Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt erschien 1934 in der Deutschen Verlags-Anstalt Stuttgart. 1950 erscheint Das Tagebuch 1946-1949 als erstes Werk Frischs im neugegründeten Suhrkamp Verlag. Zahlreiche weitere Publikationen folgten.

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