Beneath the Underdog
Charles Mingus, der sprechende Bass: einer der wichtigsten amerikanischen Musiker des 20. Jahrhunderts erzählt seine ausschweifende Lebensgeschichte.Charles Mingus kannte die verzweifelte Bitterkeit und den Haß, die aus dem Rassismus der amerikanischen Gesellschaft rührten. Er war ein Underdog, oder, wie der Titel darlegt, noch unter dem Underdog. Mit dieser Autobiographie meldete Mingus als farbiger Amerikaner seinen Protest gegen das Gesellschaftssystem der intoleranten weißen Mehrheitsgesellschaft der USA an, und schreibt sich in einem großen expressionistisch realistischen Ausstoß frei von den Problemen seiner Selbstverwirklichung und Zwa…
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Produktdetails
Weitere Autoren: Pfeiffer, Günter (Übers.)
- ISBN: 978-3-89401-416-2
- EAN: 9783894014162
- Produktnummer: 1223495
- Verlag: Edition Nautilus
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 2003
- Seitenangabe: 318 S.
- Masse: H20.8 cm x B12.6 cm x D2.8 cm 388 g
- Auflage: Erweiterte Neuausgabe
- Gewicht: 388
Über den Autor
Charles Mingus wurde 1922 an der mexikanischen Grenze in Arizona, USA, geboren, und wuchs im Schwarzenviertel Watts von Los Angeles auf. Die Familie hatte chinesische, britische, schwedische und afrikanische Wurzeln, Charles' Stiefmutter, die ihn aufzog, hatte indianische Vorfahren. Duke Ellington war Mingus' erster Jazz-Lehrmeister, als er noch Cello im klassischen Jugendorchester spielte. In den 30er und 40er Jahren begann Mingus' Karriere als Bassist in Clubs und Konzerten mit lokalen Bands. 1945 machte er erste Plattenaufnahmen. 1951 kam er nach New York und spielte u.a. mit Charlie Parker und Miles Davis. Durch Gründung einer eigenen Plattengesellschaft erlangte er eine bis dahin einmalige Unabhängigkeit für seine Musik. Nach einer Krise in den 60er Jahren hatte er ab 1970 sein Comeback. Mingus gilt bis heute als einer der wichtigsten Komponisten des Jazz, erhielt Preise, Lehraufträge und Stipendien. Er starb am 5. Januar 1979 in Mexiko am Lou-Gehrigs-Syndrom.
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