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Albert Drach

Autobiographische Schriften 02. Z.Z. das ist die Zwischenzeit

Ein Protokoll


Im Juli 1934 wird der autoritär regierende österreichische Bundeskanzler Engelbert Dollfuß von Nationalsozialisten ermordet, knapp vier Jahre später kommt es zum Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Die Zeit dazwischen schildert Albert Drach in Z.Z. das ist die Zwischenzeit. Am Schicksal des dreißigjährigen Sohnes - einen Namen erhält er nicht - werden allmähliche Entmündigung, Demütigung, Denunziation und Beraubung der Juden gezeigt. Dem heillosen Zustand der Welt begegnet Drach, dessen eigenes Schicksal sich in dem des Protagonisten spiegelt, weder mit Resignation noch mit erhobenem Zeigefinger. Es ist der ihm eigene zynische Humor,… Mehr

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Produktdetails


Weitere Autoren: Schmidt-Dengler, Wendelin (Hrsg.)
  • ISBN: 978-3-552-05230-7
  • EAN: 9783552052307
  • Produktnummer: 1210042
  • Verlag: Zsolnay
  • Sprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1990
  • Seitenangabe: 444 S.
  • Masse: H21.1 cm x B13.4 cm x D3.7 cm 554 g
  • Reihenbandnummer: 02
  • Gewicht: 554

Über den Autor


Albert Drach, 1902 in Wien geboren, promovierte in Rechtswissenschaften. 1988 erhielt er den Georg-Büchner-Preis. Sein Werk umfasst alle literarischen Gattungen. Albert Drach starb 1995 in Mödling. Zuletzt erschienen: Unsentimentale Reise (2004), Das Beileid (2006), Das große Protokoll gegen Zwetschkenbaum (2008), Gedichte (2009), Das Goggelbuch (2011), Amtshandlung gegen einen Unsterblichen (2013), Die Erzählungen (2014) und O Catilina / Kudruns Tagebuch (2018).

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