Aus dem Tagebuch eines Berliners
Alfred Kerr verstand sich nicht nur als Theaterkritiker, sondern auch als Schriftsteller und Spracherneuerer. In seinen vielfältigen Aufzeichnungen versuchte er, sich schreibend seiner Welt zu versichern und für die Fülle des Lebens eine geeignete Sprache zu finden. Das Berlin der Jahrhundertwende, in das Kerr mit zwanzig Jahren kam, erschien ihm als ein unerschöpflicher Kosmos, den es in seiner ganzen Vielfalt zu durchmessen galt. Seine genauen Beschreibungen der Menschen und Orte rund um Berlin zeigen Kerrs große Daseinslust und Sinnenfreude, die er den Genüssen einer Welt im Licht entgegenbrachte. Selbstverständlich weisen seine Aufzeichnu…
Mehr
CHF 12.90
Preise inkl. MwSt. und Versandkosten (Portofrei ab CHF 40.00)
L048:
Lieferbar in 48 Stunden
Produktdetails
- ISBN: 978-3-596-14488-4
- EAN: 9783596144884
- Produktnummer: 3335143
- Verlag: Fischer Taschenb.
- Sprache: Deutsch
- Erscheinungsjahr: 1999
- Seitenangabe: 224 S.
- Masse: H19.1 cm x B12.2 cm x D1.7 cm 192 g
- Auflage: 4. A.
- Gewicht: 192
Über den Autor
Alfred Kerr (ursprünglich Kempner), Deutschlands meistbewunderter und meistgehaßter Theaterkritiker seiner Zeit, wurde 1867 in Breslau geboren und studierte Literaturwissenschaft in Berlin.Er war Mitarbeiter zahlreicher Zeitungen und Zeitschriften, unter anderen an der Breslauer Zeitung, am Tag, dem von ihm geleiteten zweiten Pan und am Berliner Tageblatt. In Buchform veröffentlichte er, neben einer fünfbändigen Sammlung seiner kritischen Arbeiten, vor allem Reiseprosa und Gedichte. 1933 Flucht aus Deutschland. Mühselige Existenz, erst in Paris, später in London. 1948 erlitt er, als Besucher in Hamburg, einen Schlaganfall und nahm sich das Leben.
18 weitere Werke von Alfred Kerr:
Bewertungen
Anmelden